Eine böse Überraschung

San Juan Bautista: Das Leben von Polizisten ist in Paraguay ganz besonders gefährlich, wenn man die Anzahl der Delinquenten in den Straßen hernimmt. Polizisten, die sich aus diesen Angelegenheiten raushalten, treffen jedoch auch auf gefährliche Situationen.

Als Unteroffizier Nelson del Pilar Portillo Benítez (34), sich gestern Morgen im Schlafraum des 4. Kommissariats im Ortsteil San Antonio anzog und nach seinen Stiefeln griff spürte er einen stechenden Schmerz. Es war jedoch nicht der Rücken, sondern die Hand, wo ihn eine Schlange biss, die es sich in einem der Stiefel bequem gemacht hatte.

Dank seiner anwesenden Kollegen wurde ihm sofort geholfen und er wurde in den Gesundheitsposten San Juan Bautista gebracht, wo der diensthabende Arzt, Dr. Francisco Domínguez, ihm die erste Dosis des Anti-Phidose-Serums verabreichte. Anscheinend war es einen giftige Yarará, die ihn biss.

Anschließend wurde er mit einem Krankenwagen zur weiteren medizinischen Versorgung in das Regionalkrankenhaus von Pilar gebracht, wo er zur Beobachtung stationär bleibt, heißt es in dem Bericht, der an die Polizeidirektion von Ñeembucú weitergeleitet wurde.

Wochenblatt / Extra

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

8 Kommentare zu “Eine böse Überraschung

  1. Preußen ist noch nicht verloren

    Der Typ taugt nicht als Polizist weil er zu vertrauensselig ist. Im Chaco kann sich niemand leisten ein Schuhwerk ohne vorsichtigste Inspizierung anzuziehen. Im Chaco greift man nie in Stellen und Orte wo man nicht sie absolute Einsicht und den Überblick hat. Locher, Reisig, Gras, Holz, kühlere Orte, etc sind immer so anzusehen als ob d drinnen eine Schlange, Bienen, Spinnen, Skorpione oder anderes Viech daß dir an den Kragen will, liegt. Nur europäische Städter lieben Tiere wie Schlangen da sie praktisch nie mit denen konfrontiert werden außer im Zoo, Büchern und grüner Zombieideologie.
    Standen die Schuhe allerdings in der Kaserne oder in einem geschloßenen Raum so liegt der Verdacht auf Absicht und dieses sollte dem Ehrlichen wohl eine Warnung sein und Ansporn “doch mitzumachen und alle Augen zuzudrücken”.
    Jemandem eine Schlange in den Schuh zu legen ist eine besonders hinterhältige Art der Bosheit. Allerdings haben Paraguayer viel zu angst vor Schlangen so daß sich kaum jemand solche Viecher halten dürfte. In Paraguay schlägt man standardmäßig alle Schlangen sofort tot oder feuert mit einer Waffe auf das Viech.
    Das Viech bei einem Angriff auf den Menschen umzubringen ist der Wille Gottes. Man tut also das Werk Gottes meuchelt man hernach die Schlange.
    2. Mose 21,28 “Wenn ein Rind einen Mann oder eine Frau zu Tode stößt, so soll man es unbedingt steinigen und sein Fleisch nicht essen; der Eigentümer des Rindes aber soll unbestraft bleiben.”
    Definitiv versuchte die Schlange diesen Menschen als Bild Gottes zu töten so daß die Schlange des Todes sein muß.
    Sie muß umgebracht werden – das ist keine Option.
    Die Würde des Menschen und die Menschenrechte stammen von diesem ab:
    1. Mose 1,26 “Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde, auch über alles Gewürm, das auf der Erde kriecht!”
    WEIL der Mensch nach dem Bild Gottes gemacht ist DESHALB kann man den Menschen nicht nur geradeso umbringen. Tiere kann der Mensch geradeso, sogar nach Lust und Laune wenn es ihm einen Nutzen bringt, umbringen. Sie können also getrost jetzt ihren Fiffi den Hals umdrehen wenn ihnen danach ist. Nur ein Tier zu quälen ist dem Menschen nicht erlaubt. Der Tod des Tieres sollte doch so schnell und schmerzlos vonstatten gehen wie nur irgend möglich. Denn der Mensch hat die Herrschaft über Fauna und Flora sowie die Naturressourcen (die ganze Erde).

    1
    16
    1. Der Mensch nach dem Bild Gottes gemacht? Hat der “Herr” auch so ein Spatzengehirn wie dr Mensch? Kaum vorstellbar, dass er dann das Univesum geschaffen haben soll.

    2. “Tiere kann der Mensch geradeso, sogar nach Lust und Laune wenn es ihm einen Nutzen bringt, umbringen. Sie können also getrost jetzt ihren Fiffi den Hals umdrehen wenn ihnen danach ist.
      Hier noch eine andere Ansicht als die Ihre.
      ‘Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. ‘ (Mahatma Gandhi)

      Ich würde hinzufügen:
      Den moralischen Fortschritt eines Menschen kann man daran messen, wie er die Tiere behandelt.

    3. Jedes Wort von Jesus Christus wird als Glaubensgetz angenommen, nur dieser eine Satz nicht:
      Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht in keine Stadt der Samariter, sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel (Mt10,5.6)
      Nur Menschen jüdischen Glaubens sollten das chistliche Heil erfahren. Jesus der Messias wurde geboren und gekreuzigt, um die Juden zu erlösen. Allerdings erkannten sie ihn nicht als den Erlöser.
      In Jerusalem beschloß eine Apostelversammlung , dass die Missionierung anders als von Jesus Christus gefordert auch außerhalb des jüdischen Glaubens erfolgen kann.
      Somit hatten sich die Apostel über das Wort ihres Herrn hinweggesetzt.Läßt sich die Eroberung der Welt durch das Christentum mit dem Gebot von Gottes Sohn vereinbaren, der dies genau genommen untersagt hatte?
      Durch diesen Ungehorsam einiger alter Giftzwerge und Knüselköppe soll die Welt glauben, was nicht einmal die Zielgruppe, die Juden, verinnerlichten und dies bis zum heutigen Tage nicht tun.

      4
      1
    4. Alter Preuße, Schlangen sind schöne Tiere.Der Mensch ist normal nicht ihre Beute. In jungen Jahren fing ich sie gern mit den Haken.Ab in den Sack.Man muss sie Verstecke Spielregeln kennen,wenn nicht fehlt was, oder man trift sich fix beim Onkel Odim.Um junge kleine Schlangen lebend zu fangen,müssen sie Tainiert so einfach ist es nicht.Eine besonnderst efektive hinterhältige Art der Bosheit lernt man beim Militär,Gutes Stück fangen,gut deponieren, kommt der bitter böse Gegner/Feind schnappt sie zu.Ganz böse Buben nageln sie gut versteckt in Kopfhöhe an.Der Erste der vorbei kommt wird für die Schande bestraft.Für die Küche bei den Lanzenottern ist nicht viel zum Spachtel dran,sie schmecken gut.So weit zu gefressen und gefressen werden.

  2. Na nun ja das ist ein Stadtei.Verwunderlich ist es nicht.Hoffentlich belibt nicht zurück, gerade die kleinen jungen Lanzenottern/Yara haben das stärkste Gift. Es tötet schnellen.Schuhe muss man nicht nur Chaco in ganz Südamerika. Da sind nicht nur Schlangen drin,einiges anderes auch.Es ist ein leidiges Übel, unter Steinen,Laub und Baumresten, in Steuchern wird man schnell fündig.Erstb richtig hinsehen dan los legen,Sicher ist hier keiner.Wer den Spass haben,mit 3m Stange/Stock Büsche ab kolpen.im Laub stochern man sehen wer hier Böse wird.Hat man noch eine Schlampe als Nachbarn der Mäuse und Ratten füttert, dann ist Schlangenparty.

  3. Der Herr ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

    @Monosapiens et al.
    Sie sind wieder ein Beispiel des Laien der die Bibel nicht verstanden hat. In ihrem Fall liegt Absicht vor.
    Sie müssen die Bibel aus jüdischer Sicht, also aus judeomessianischer Sicht lesen und Interpretieren. Jesus wendet of rabbinische Taktiken an die kein Uneingeweihter je versteht ohne eingeweiht zu werden.
    Wie verbindet man diese Aussagen ohne daß sie sich wiedersprechen?
    Matthäus 15,24 “Er aber antwortete und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.”
    Und dann dieses:
    Matthäus 28 ff.
    “Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte. 17 Und als sie ihn sahen, warfen sie sich anbetend vor ihm nieder; etliche aber zweifelten[1]. 18 Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Macht[2] im Himmel und auf Erden. 19 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker[3], und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.”
    Es gab klar ein “Policywechsel” – einen Politikwechsel und Wechsel der Regeln. Und zwar nicht wie du hier ganz bewußt und absichtlich uns irrigerweise weißmachen willst “die Jünger” hätten hernach die Regeln geändert sondern wie man klar aus dem Text sieht ist es Jesus selbst der beides sagt.
    Die Rabbiner hatten einen Prozeß um den Messias zu erkennen. VOR dem die Rabbis Jesus noch als Kandidaten im Rennen ließen predigte er nur die Juden. Danach als sie ihn als verrückt und besessen erklärten, hatte Israel den Messias öffentlich verworfen und das Heil stand dann offen für die Heidenvölker.
    Der Wendepunkt ist Matthäus Kapitel 12 wo die Rabbiner sich gegen Jesus als Messias entschieden aufgrund dessen daß er nicht ihrer Sekte angehörte und ihnen nicht zu willen war.
    Matthäus Kapitel 12:
    “Da gingen die Pharisäer hinaus und hielten Rat gegen ihn, wie sie ihn umbringen könnten. 15 Jesus aber zog sich von dort zurück, als er es bemerkte.”
    Hier kippt die Entscheidung der Pharisäer zuungunsten Jesu. Jesus merkt das und sieht wie die Oberen Israels ihn verwerfen.
    “22 Da wurde ein Besessener zu ihm gebracht, der blind und stumm war, und er heilte ihn, so daß der Blinde und Stumme sowohl redete als auch sah. 23 Und die Volksmenge staunte und sprach: Ist dieser nicht etwa der Sohn Davids [dies ist ein Titel des Messias]?
    24 Als aber die Pharisäer es hörten, sprachen sie: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus als durch Beelzebul, den Obersten der Dämonen!”.
    Hier wird die Entscheidung des Messiaskomitees offiziell verkündet. Jesus ist nicht der Messias laut den Rabbinern und jeder der ihn anhängt ist ausgeschlossen aus dem Judentum und ist nicht mehr Teil des Sonderpaktes der Juden mit dem Römischen Reich und so wurde das Christentum zur “religio illicita”, zur verbotenen Religion. Da das Christentum nicht zum Judentum zählte für das sich die Juden eine Sondererlaubnis beim Kaiser geholt hatten. Das Judentum war erlaubte Religion, das Christentum nicht (es war verboten) weil es nicht als Teil des Judentums angesehen wurde ab Matthäus 12 von den Rabbinern. Damit setzten die Christenverfolgungen ein.
    All dieses entgeht dem Uneingeweihten und vor allem dem Agnostiker. Lesen sie zwischen den Linien.
    “31 Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden. 32 Und wer ein Wort redet gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wer aber gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, weder in dieser Weltzeit[5] noch in der zukünftigen.”
    Die Sünde gegen den Heiligen Geist besteht gerade indem die Juden den Jesus nicht als Messias anerkannten. Diese Sünde kann heute niemand mehr begehen denn das konnte nur die damalige Generation der JUDEN tun. Nimmst du allerdings Jesus nicht an heute, so bist du sowieso ex ante und a priori verloren.
    Danach versuchen’s die Pharisäer als Messiaskommission nochmals aber er gibt ihnen kein Zeichen mehr und lehrt ab da an nur in Gleichnissen. Gleichnisse gibt es nur ab Matthäus 12 seit dem die Pharisäer ihr Urteil gegen Jesus als den Messias gefällt und offiziell gemacht haben. Ab dann gab es kein Zurück und Israel hatte seinen Messias verworfen und die Heiden konnten kommen.
    “38 Da antworteten etliche der Schriftgelehrten und Pharisäer und sprachen: Meister, wir wollen von dir ein Zeichen sehen!
    39 Er aber erwiderte und sprach zu ihnen: Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen; aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als nur das Zeichen des Propheten Jona. 40 Denn gleichwie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Riesenfisches war, so wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein.
    41 Die Männer von Ninive werden im Gericht auftreten gegen dieses Geschlecht und werden es verurteilen, denn sie taten Buße auf die Verkündigung des Jona hin; und siehe, hier ist einer, der größer ist als Jona! 42 Die Königin des Südens wird im Gericht auftreten gegen dieses Geschlecht und wird es verurteilen, denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören; und siehe, hier ist einer, der größer ist als Salomo!”
    Ab da an stand das Heil offen für die Heiden aufgrund der Ablehnung von Israel.
    Die Ablehnung Israels des Messias bedeutet das Heil für uns Heiden. Das Verlorengehen Israels bedeutet die Rettung für uns heute.
    Daher: all die erwachsenen Juden die im Holocaust um kamen (4.5 Millionen erwachsene Juden) die sind alle in der Hölle insofern sie nicht an Jesus glaubten. Die jüdischen Kinder die im Holocaust umkamen, 1.5 Millionen, sind alle im Himmel denn sie waren noch nicht mündig vor dem Herrn.
    Der Holocaust bedeutete die Rettung von 1.5 Millionen jüdischer Kinder die verloren wären wenn sie als Erwachsene am Judentum (eher Jüdischkeit) festgehalten hätten. Hitler hat mehr Juden in den Himmel gebracht als der gesamte Staat Israel ab 1948 bis heute. Hitler als Knecht Gottes – unbewußt, ungewollt und mit ganz anderen Absichten, aber trotztdem.
    Gloria in excelsis Deo!

  4. Kuno: Du hast eine komische Exegese. Da soll mal nun einer schlau drauß werden. Wieso ist übrigens überhaupt eine Exegese erforderlich? Damit man weiß, was “Gott” will oder nicht? Was ist das nur für ein komischer, merkwürdiger, “allmächtiger Gott”, der sich nicht klar und allgemein verständlich ausrücken kann?! Ist es nicht so, dass die Bibelauslegung erne genutzt wird, die “Gläubigen” an der Nase rumzuführen? Jeder legt sich die “heilige Schrift” so aus, wie es ihm paßt, ob dabei gegen die Naturgesetze, die von einem allmächtigen Gott ebenso geschaffen werden müßten, an denen sich alles orientieren muß, verstoßen wird oder nicht. Ergebnis: blanker Unsinn, nichts weiter.

Kommentar hinzufügen