Einen Ausweg gefunden

Juan León Mallorquín: Sieben Stadtratsmitglieder, die gegen eine Verifikation der Finanzen der Stadt in Alto Paraná* stimmten, wussten wie ihre Wählerschaft darauf reagiert und gingen durch die Wand.

Eine Gruppe von Einwohnern und Wählern verbrachte die Nacht vor dem Rathaus, um sicherzustellen, dass den Stadtratsmitgliedern der Ernst der Lage bewusst wird und sie für eine Intervention der Stadt plädieren. Die Führung durch Bürgermeister Mario Noguera (PLRA) stand in der Kritik.

Sieben Stadtratsmitglieder die dem Bürgermeister treu verfallen waren, und nicht dafür stimmten, wussten, dass es keine logische Erklärung gegenüber den draußen wartenden Bürgern gab und entschieden sich einen zweiten Ausgang “zu schaffen“. Sie schlugen ein Loch in die geziegelte Wand des Sitzungssaals und verschwanden dadurch unentdeckt.

Den Antrag auf Intervention stellten die Stadtratsmitglieder Rubén Cabral, Alba Ortiz, Manuel Ortega, Ramón Ovelar und Adrián Cantero. Sie führten 8 Gründe auf, darunter ein Kredit in Höhe von 1 Milliarde Guaranies aus 2017. Bis heute wurde man nicht darüber informiert, wofür das Geld gebraucht wurde. Die Mitglieder, die entschieden ein Loch in die Wand zu schlagen waren Gustavo Benítez (FG), César López (FG), Alfonzo Olmedo (PLRA), Blas Acosta (ANR), Derlis Herrera, Alfredo Acosta und Néstor Cardozo; von der Unace.

Cabral, Ortiz, Ortega, Ovelar und Cantero zeigten ihre sieben Kollegen nun bei der Staatsanwaltschaft an wegen Zerstörung öffentlichen Eigentums.

* geändert

Wochenblatt / Abc Color

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