Tobatí: Ein Beschluss über eine Schenkung vom Gemeinderat aus Tobatí sorgt für Widerstand unter den Einwohnern. Jedoch will der Bürgermeister Dan González (PLRA) weiterhin an dem Vorhaben festhalten.
Ein öffentlicher Platz im Viertel Maria Auxiliadora, der zur Erholung und zum Spielen dient, will die Stadtverwaltung an die Assoziation der Justizbeamten und Angestellten aus Cordillera überschreiben.
Kinder und Jugendliche nutzen das Aral zum Fußball- und Volleyballspielen. Noch dazu liegt es in bevorzugter Lage an den Ufern vom Fluss Tobatí und in der Nähe des städtischen Sportzentrums.
Einwohner fordern nun die Rücknahme von dem Beschluss der Schenkung.
González reagierte sehr verärgert über den Widerstand von Nachbarn und anderer Anwohner in der Gegend von dem Gelände. Das betroffene Grundstück habe, so der Bürgermeister, keine Katasternummer. Außerdem sei der Platz ein Treffpunkt für Kriminelle und Drogenabhängige.
Angeblich verfügt die Stadtverwaltung von Tobatí nicht über genügend finanzielle Ressourcen die 16 Spielfelder auf der umstrittenen Liegenschaft zu erhalten und zu pflegen. González betonte, die Aufgabe der Gemeinde sei es nicht öffentliche Plätze zu reinigen oder zu pflegen sondern sich um das Wohl aller Einwohner zu kümmern (sic).
Der Vorsitzende im Stadtrat, Estanislao Rodriguez (PLRA), erklärte, nach dem Aufstand der Einwohner gegen das Vorhaben sei von der Assoziation der Justizbeamten und Angestellten aus Cordillera eine Notiz präsentiert worden, in der sie gebeten haben, die Schenkung zu verwerfen. Nachdem dies nun passierte, wird der Übertragungsprozess in der nächsten Stadtratssitzung wohl annulliert.
Wochenblatt / ABC Color
Asgard980
Ja wie überall auf der Welt vergessen Politiker das sie gewählt wurden um den Volk zu dienen.