Ende der Unterstützungszahlungen an den Transportsektor in Sicht

Asunción: Der Vizeminister für Transport, Luis Pereira, wies bei einem Radiointerview darauf hin, dass keine Gelder mehr zur Verfügung stehen, um den Busbesitzern weitere Unterstützungen zu zahlen. Diese hatten bis jetzt die Aufgabe den Fahrpreis bei 2.000 Guaranies zu halten und Busse zu erneuern.

Tatsächlich haben aber nur 10 % der Busse einen Wechsel erfahren und somit zeigt das System Fehler weswegen es zu verantworten ist es einzustellen. Der Preis pro Busfahrt steigt nach Annahme der Bitte durch die Regierung um 600 Guaranies. Da der Dieselpreis jedoch um 300 Guaranies pro Liter ansteigen wird, könnten es etwa 800 Guaranies mehr sein als derzeit. Die vergangenen Streiks der Busfahrer waren auch nur ein Produkt der verspäteten Zahlungen, die unter Lugo eingeführt wurden.

Seit rund 3 Jahren erhalten Busbesitzer pro Einheit und Monat 5 Millionen Guaranies mit der Auflage in neue Busse zu investieren. Jährlich summieren sich so 21 Millionen US-Dollar. Ein überfülltes Beschlagnahmungslager des Transportsekretariats (Setama) weist darauf hin, dass die Schrottbusse nach wie vor unterwegs sind und die obligatorichen Investitionen nicht getätigt wurden. Auch eine Verdreifachung der Strafe wird daran nicht viel ändern können. Wie schon mehrmals in der Vergangenheit vorgekommen werden die beschlagnahmten Busse von ihren Besitzern oder den Fahren mit Waffengewalt wieder aus dem Gelände befreit.

Die Bitte des Vizeministers ist auch im Sinne der Unternehmer, die nicht abhängig von den Unterstützungszahlungen sein wollen. Bei einem Treffen mit diesen einigten sich alle Parteien den Fahrpreis stufenweise anzuheben.

(Wochenblatt / Hoy)

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