Endlich kommt Licht ins Dunkel

Pedro Juan Caballero: Der ehemalige Sicherheitschef des Gefängnisses, Matías Báez, der seit Sonntagabend zusammen mit 31 Wärtern in Haft sitzt, wohnte wie ein Edelmann, wenn man in Betracht zieht, dass sein Lohn das nicht hergeben dürfte.

Auch wenn nicht auszuschließen ist, dass seine Frau viel Geld hat oder ein Erbe bzw. ein Gewinn in der Lotterie ihm dieses Haus ermöglicht hat, wirkt es etwas zu opulent für einen Sicherheitschef eines Regionalgefängnisses. Auch wenn hier für Entspannung gesorgt wird, könnte man sich vorstellen, aus welchen Quellen das Haus und der Hof samt Pool errichtet wurden. Als staatlicher Angestellter muss er regelmäßig seine Besitztums-Erklärung abgeben, aus der herausgehen sollte, woher das Haus stammt, oder ob es nur einem entfernten Onkel gehört.

Wochenblatt / Hoy

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3 Kommentare zu “Endlich kommt Licht ins Dunkel

  1. Ich habe einmal hier im WB von einer Schuldirektorin gelesen, die 5 Mio. Gs. monatlich verdient. So dürfte es dieser Sicherheitsjefe vermutlich schon auf 7 Mio. Gs. monatlich gebracht haben. Was in etwas 1.000 Euro pro Monat entspricht. Von dem her glaube ich erstens schon, dass er sich so ein Haus aus eigener Kraft sich finanziert hat und zweitens staune ich immer wieder, was sich die Einheimischen dank Einsparung der Müllabfuhrgebühr abzüglich Streichhölzer alles leisten können. Unser Haushalt bezahlt ja Müllabfuhrgebühr in unserer schäbigen Gegend in welcher unser Haus steht, da können wir uns nicht mal ein grati 12-er-Pack-Billigpolarbier pro Monat leisten. Ganz im Gegensatz zu manch eingewanderten und eingeborenen Kollegen Kommentarschreiberlinge aus wohnhaft in ihrer durchgelauchten Gegend Paragauys. Auch da sind wir neidisch, was sie sich alles leisten können. Für uns reicht es halt nur für nen Feuerzeug, damit wir bei Stromausfall wenigstens Kerzen anzünden können.
    Betreffend dem Herrn Sicherheitsjefe ausm Artikel kann man nur sagen – wenn man nicht gerade wie die anderen blind durch die Gegend kurvt – da gibt es eine ganze Menge Menschen hierzulande, die entweder ne reiche Frau oder im Lotto oder Erbschaft gewonnen haben.

  2. Wieso kommt jetzt” Licht ins Dunkel”, das war doch von vornherein klar, das die Anzahl Personen nicht durch den Schacht geflohen sind, sondern raus gelassen wurden durch den Eingang. Weil so blöd kann nicht einmal ein Pyler denken, das 300 Sack Sand in einer Zelle lagern und kein Wärter bekommt etwas mit, genauso beim Tunnel graben, das macht man nicht mit einem Löffel und schon garnicht, das keiner was bemerkt.

  3. Hier ist echt was Oberfaul im Land. Korruption wohin das Auge reicht.Mag sein das bei Alfredo Stroessner das Eine oder Andere auch nicht ganz richtig war was Vetternwirtschaft angeht aber so wie Heute war es bei weitem NIE!!! Alles Andere sind Lügen Linker Charakterloser Gesellen die nach dem Sturz und dem späteren Tod dieses Helden aus ihren Rattenlöchern kriechen und dann die Menschen sind die Korruption am schlimmsten betreiben.

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