Santa Rosa de Aguaray: Die Organisation “Frieden für den Norden“ ließ zwei riesige Plakatwände neben der Straße aufstellen. Damit soll der Regierung vor Augen gehalten werden, was noch zu tun ist.
Die FTC soll damit angehalten werden, unermüdlich zu ermitteln und so bald die Befreiung der fünf Geiseln Edelio Morínigo, Abrahán Fehr, Félix Urbieta, Franz Hiebert und Bernhard Blatz vermelden zu können. Jeweils eine Plakatwand wurde am Ortseingang von Sant Rosa de Aguaray und der Kolonie Manitoba aufgestellt.
Für Pfarrer Cristian Paiva, einer der Koordinatoren der Organisation der auch Mennoniten angehören, hat die Regierung bisher keine Antworten geben können, da sie viel zu sehr im Wahlkampf feststeckt anstatt die Entführer zu suchen.
“Nach dem Friedensmarsch erwarteten wir eine Antwort von der Regierung und das einzige was wir bekamen war ein kurzer Besuch des Innenministers. Es gibt keinen politischen Wille und heutzutage sind alle nur daran interessiert, dass ihr offizieller Kandidat triunfiert anstatt Strategien zu erarbeiten, wie eine Befreiung ablaufen könnte. Wir sind in einer sehr traurigen Lage“, so Pfarrer Paiva abschließend.
Wochenblatt / Última Hora
Rolf
Welcher Politiker interessiert das, ob da eine Plakatwand steht oder nicht.
Die sind nur interessiert im Chaco billiges Land Zuerwerben. In dem die Mennos weg ziehen.