Erst die Arbeit, dann die Gesundheit

Asunción: Der Infektologe Tomás Mateo Balmelli wies Anfang der Woche darauf hin, dass die aktuelle Situation von Covid-19 kompliziert sei und das Jahr 2021 Besorgnis auslöse, in dem die gesundheitliche Realität des Landes viel komplexer sein könne. Er betonte, dass unnötige Aktivitäten beiseitegelegt und die Arbeit priorisiert werden sollte.

„Ich mache mir Sorgen, dass 2021 ein komplexeres Gesundheitsjahr sein könnte, das uns flexibler machen wird. Obwohl wir Covid-19 satt haben, wird das Virus uns nicht ausruhen lassen“, sagte der Balmelli in einem Interview mit Telefuturo.

Er argumentierte, dass im Jahr 2021 mindestens 2.500.000 Menschen wie Schüler, Lehrer und andere Arbeitnehmer des Sektors zu ihren schulischen Aktivitäten zurückkehren werden. Dabei sei das Risiko einer Ansteckung mit dem Virus höher. Seiner Meinung nach werden Herbst und Winter des nächsten Jahres “sehr schwer” sein.

Balmelli erwähnte, dass alles vom Verhalten der Bürger und den Regierungsbehörden abhänge, die eine stärkere Kontrolle für die Einhaltung der Protokolle vorschreiben müssen. Er betonte, dass das Gesundheitsministerium dringend eine gute Kommunikationskampagne brauche.

„Wir müssen der Arbeit Priorität einräumen und unnötige Aktivitäten beiseitelegen, um zu verhindern, dass die soziale Krise zur Gesundheitskrise beiträgt. Ende Dezember werden wir die Ergebnisse der Pilgerreise sehen, die Caacupé verursacht hat“, erklärte Balmelli abschließend.

Wochenblatt / Telefuturo / Beitragsbild Archiv

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6 Kommentare zu “Erst die Arbeit, dann die Gesundheit

  1. Andy Warhol meinte einmal, dass eine Zeit kommen würde, in der jeder berühmt sein könne, für 5 Minuten.
    Tatsächlich ist eine Zeit gekommen, wo jeder intellektuelle Pimmelfred seinen hochgeistigen Panik-Dünnschiss auf das Volk auskotzen darf.

  2. “Infektionen…Infektionen…”
    Aber keine Leichenberge.
    Hier hält ein Abgeordneter im österreichischen Parlament während seiner Rede ein Teststäbchen ins Cola-Glas
    Ergebnis: “Positiv”
    https://www.youtube.com/watch?v=1hl1qIqcDbY

  3. Es lässt mich schaudern, in welchem Tempo das US-amerikanische Totalüberwachungsprojekt ID2020 weltweit umgesetzt wird. (…)
    Aber die einfache Wahrheit ist wohl eher, dass all die Methoden zur automatisierten Überwachung, die jetzt unter dem Vorwand der Pandemiebewältigung im Rekordtempo eingeführt werden, in Wahrheit unabhängig von und lange vor dieser Pandemie geplant wurden.
    Weil momentan alles geht, wird eben auf die Tube gedrückt. (…)
    Es gibt das von der Rockefeller Foundation entwickelte und wohlwollend beschriebene Gleichschritt-Szenario eines Übergangs zu autoritären Gesellschaftsformen mit intensiver Bevölkerungsüberwachung als Reaktion auf eine Pandemie.
    Es gibt die Organisation ID2020, finanziert vor allem von Accenture, Microsoft, der Gates-finanzierten Impfallianz Gavi und der Rockefeller Stiftung, die an der Entwicklung und Einführung biometrischen Identitätsnachweisen für alle Erdenbürger arbeitet.
    Es gibt das Known-Traveller-Projekt von Accenture, Weltwirtschaftsforum, Homeland Security und anderen, das die zunächst freiwillige Beteiligung an der biometrischen Registrierung fördern hilft.
    Es gibt CommonPass, entwickelt und promotet von Weltwirtschaftsforum und dem von der Rockefeller Stiftung finanzierten The Commons Project, das man als eine Inkarnation des ID2020-Projekts mit starken Elementen von Known Traveller betrachten kann.
    Es gab Event 201, organisiert von Gates-Stiftung, Weltwirtschaftsforum und der mit dem Geld der Rockefeller Stiftung gegründeten Johns Hopkins School of Hygiene and Public Health (heute Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health), in dem unter anderem ein hochrangiger Lufthansa Manager kurz vor Ausbruch der Corona Pandemie den Umgang mit einer derartigen Pandemie übte.
    Die Lufthansa hat nun mit Star Alliance Biometrics in Zusammenarbeit mit Microsoft das Known Traveller Prinzip umgesetzt und führt auch den CommonPass ein.
    Wer mag, soll sich seinen oder ihren Reim darauf machen
    Quelle: Norbert Häring

    1. Was geld bringt wird gemacht. Was technisch möglich ist wird gemacht. Sinn oder unsinn ist zweitrangig. Die masse interessiert das alles nicht oder blendet es aus. Wahlverhalten! Daher nein, mich überrascht nichts auch nicht die geschwindigkeit.
      Die welt ist jetzt online, daher ging es los mit dem weltprojekt.

  4. Was ist denn das für ein sinnbefreites Gestammel?
    Welche Pilgerreise nach Caacupé?
    Es ist niemand gekommen!
    Alles war abgesperrt.
    Wegen der nächtlichen Ausgangssperre ist keiner gelaufen.
    Auch die Pilger, die sonst schon einige Wochen vorher von Ypacaraí nach Caacupé laufen, sind daheim geblieben.
    Panik, Panik, Panik.
    Baden-Württemberg verhängt ab morgen wieder eine strenge Ausgangssperre, die anderen Bundesländer werden wohl spätestens bis zum 20. nachziehen.
    Danach planen sie einen Lockdown bis mindestens 10. Januar. Ende nicht abzusehen.
    Die Politmarionetten hier werden sicherlich demnächst wieder nachziehen.
    Trösten wir uns.
    Spätestens am 1. Tag des Ramadan wird wieder gelockert werden.

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