Erst Franco und jetzt Ferreiro

Asunción: Unterschiedlicher könnten die Politiker Franco und Ferreiro nicht sein jedoch haben sie eines gemeinsam, sie werden von den Sixto Pereira Anhängern der Frente Guasu als Putschisten betitelt.

Nachdem der Ex Fernsehmoderator sein eigenes Ding macht und auf die Erlaubnis eines Teiles der Frente Guasu verzichtet, erklärten diese in einem Kommuniqué, dass Ferreiro in zweierlei Hinsicht ein Putschist sei, zum einen weil er gegen die Einheit der progressiven Kräfte des Landes agierte und zum anderen auch den verfassungsmäßigen Präsidenten des Landes, Fernando Lugo hintergangen hätte.

Währenddessen spricht Ferreiro von fehlendem Vertrauen und starken Spannungen, die unmöglich überwunden werden können. Ebenso meint er es sei nicht der richtige Moment um Schuldzuweisungen zu machen.

Der Präsident des Landes, Federico Franco, wiederum traf sich gestern im Sitz des vatikanischen Botschafters mit rund 20 diplomatischen Vertretern diverser Länder. Bei einem Mittagessen wurde über die aktuelle Lage gesprochen, die zum einen die Wahl in Venezuela zur Sprache brachte und zum anderen die Abneigung gegen die Aufnahme des Karibiklandes in den Mercosur, die Paraguay beibehält.

Die Vertreter der Länder von Costa Rica, Panama, USA, Mexiko, Dominikanische Republik, Italien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Vatikan, Frankreich, Spanien, Russland, Japan, Taiwan, Südkorea, Libanon sowie der Organisationen, Malteserorden, OAS und der EU waren gekommen.

(Wochenblatt / Abc / Última Hora)

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