Erster Anhaltspunkt zu Messer’s Aufenthaltsort

Salto del Guairá: Dario Messer, der von Cartes-Medien erst heute wieder als unbescholtener Geschäftsmann bezeichnet wurde, war zumindest am vergangenen 12. November in Paraguay, sechs Monate nach Beginn seiner Flucht.

Seit Mai vergangenen Jahres sucht man nach dem Geldwäscher, der beim Lava Jato Skandal ein bedeutender Baustein war, weltweit. Am besagten Novembertag war Messer in der Escribania von Miguel Alberto Bareiro, der es nicht für notwendig hielt die Behörden zu informieren. Da unterzeichnete Dario Messer seiner Anwältin Leticia Bóveda eine Vollmacht, die sie vorgestern einreichte. Gestern schon fuhr Staatsanwältin Liliana Alcaraz, die den Fall Messer bearbeitet, zu dem Escribano und verifizierte sein Lokal.

Der Escribano ist zudem Agent des Sekretariats zur Vorbeugung von Geldwäsche (Seprelad) und hätte die Behörden umgehend informieren müssen. Aber vielleicht wurde genau er ausgewählt, weil er schon in der Vergangenheit zeigte, dass er loyal ist – und zwar nicht gegenüber seinem Arbeitgeber.

Wochenblatt / Abc Color

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4 Kommentare zu “Erster Anhaltspunkt zu Messer’s Aufenthaltsort

  1. dann hätte ich als Sra Alcaraz diesen Herrn Escribano Bareiro gleich mal verhaften lassen. einbunkern und dann schaun wir mal wie das mit der loyalität aussieht …. aber anscheinend ist diese Frau Staatsanwältin auch zu loyal für ihren job, sonst wäre da schon mehr passiert.

  2. Escribano, ein PY-Notar, da muss man wohl 7 bis 11 Uhr Grundschule beendet haben und den Rest von Papa gelernt haben. Ich will damit aber keinesfalls aussagen, dass sie nichts können außer Lügen und Betrügen, denn dass stimmt so nicht, die können sehr wohl erstklassig Feuerchen machen, das ist doch schon was. Dass man den Namen Messer kennen sollte gehört eindeutig nicht in die Grundausbildung eines Notars und Agenten. Auch Zeitung lesen nicht, denn diese lassen sich noch besser zum Feuerchen anzünden gebrauchen als Blech, Glas und Toten Hund.
    Na, der Herr Amigo Expräsident hat ja genug Ländereien um tausende Messers zu verstecken, soll die Staatsanwaltschaft sich bloss nicht auf das Grundstück eines Ehrensenators getrauen.
    Jedenfalls kann einem so ein Herrn Messer schon leid tun, all die Millionen die er nun ausgeben muss, um die Amigos zu schmieren.

  3. Wers glaubt zahlt einen Taler…..so wird, in Absprache, ein falscher Aufenthaltsort “bestaetigt” und jeder glaubt es? Fuer wie bloed halten diese WAESCHER das Volk… sucht Ihn in Israel…. (Er ist juedischer Abstammung und sein Kollege hat ja veranlasst das die paraguaysche Botschaft nach Jerusalem verlegt wird….)

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