Hochwasser: Trotz fehlender Vorhersage eingetroffen

Asunción: Da in den letzten zwei Wochen der Río Paraguay von 2,30 m auf 5,26 m stieg, ist auch in den kommenden Tagen davon auszugehen, dass die Tendenz anhält. Rund 5.000 Menschen sind davon betroffen.

Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass der Pegel des Paraguay Flusses auf mindestens 5,45 m steigt. Sollte dies passieren werden rund 5.000 Menschen in Notunterkünfte umziehen, die sie vor Monaten erst geräumt hatten.

Dieses atypische Verhalten wurde so nicht prognostiziert. Pro Tag stieg binnen der letzten 15 Tage der Pegel um 15 – 20 cm an, was gesamt fast 3 m sind.

Betroffen sind hauptsächlich die Bañados auf der ganzen Länge der Hauptstadt. Selbst wenn Häuser im Trockenen stehen sind es zumindest die Zufahrtswege die nicht passierbar sind.

Bis der Pegel des Flusses wieder auf ein annehmbares Niveau sinkt werden mindestens vier Wochen vergehen, vorausgesetzt, die Abweichung sorgt nicht für weitaus höhere Pegelstände als erwartet.

Wochenblatt / Metorologia

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4 Kommentare zu “Hochwasser: Trotz fehlender Vorhersage eingetroffen

  1. jetzt stellt sich dann somit nur noch die frage woher kommt das wasser wenn es nicht regnet ?? so von alleine steigt kein Flusspegel an, da muss es schon heftig schütten wo … aber es zeigt wieder die unfähigkeit der paraguayischen behörden auf solche ergebnisse einfach zu reagieren … die baneros sind denen vollkommen egal ….

  2. Jedes Jahr steigt der Fluss auf 5 oder 6 Meter und immer wieder wird der Notstand ausgerufen. So ein Blödsinn.. Evakuierung für immer und Gebiete sperren… Schluss mit problemas. Aber nein, dann kann keiner mehr was vom Geld abzweigen was freigegeben wird… dieses AffenLand wird nie was ändern

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