Asunción: Hugo Medina Caballero, Angestellter und Präsident der Gewerkschaft der Angestellten des Senats, erhält in einem Jahr die Summe von 54.608.000 Guaranies, als “zusätzliche” Vergütung, zu seinem “normalen” Gehalt von fast 13.500.000 Guaranies. Sein Gehalt von 13.452.000 Guaranies setzt sich wie folgt zusammen, 7.623.000 Gs normales Gehalt, 2.529.000 Gs für repräsentative Aufwendungen, 2.800.000 Gs für weitere Vergünstigungen und 500.000 Gs für sein Dienstalter.
Seine Funktionen im öffentlichem Bereich sind nicht angegeben, obwohl seine
Dienstbezeichnung “Direktor” lautet; er übt die Funktion des Präsidenten der Gewerkschaft der Angestellten des Senats aus. Hugo Caballero, als Präsident der Gewerkschaft, stellte auch den Antrag, dass die Berichterstatter der Medien, welche über die Versammlung der Angestellten des Senats berichten wollten, den Raum zu verlassen haben. Man wollte die Maßnahmen besprechen, welche getroffen werden sollen, als man vom Vorschlag Blas Llanos gehört hatte.
Diese Entscheidung vom liberalen Senator, kostet Hugo Caballero mehr als 50.000.000 Guaranies pro Jahr. Die Angestellten akzeptierten den Antrag von Hugo Caballero und vertrieben schreiend die Presse. Hier wurden Rufe wie “Presse raus” oder ” untersucht doch die saftigen Gehälter oder die Korruption der Senatoren”, laut.
Der Präsident der Gewerkschaft der Angestellten des Senats verteidigte in einem Interview mit Radio “Monumental” den “Kampf der Angestellten des Senats”. Er rechtfertigte die Sonderzahlungen von Millionen von Guaranies als Anreiz, dass seine Kollegen frühzeitig zur Arbeit zu kommen.
” Man bezahlt uns, damit wir pünktlich zur Arbeit kommen, das (Geld) ist ein Anreiz (dafür).
(Wochenblatt/Ultima Hora)
Der Ätzer
Wenn Dummheit einen Namen hat, dann lautet er “Hugo Medina Caballero”
” Man bezahlt uns, damit wir pünktlich zur Arbeit kommen, das (Geld) ist ein Anreiz (dafür).
Ich habe immer gedacht das eine gute Ausbildung und eine anspruchvolle Arbeit mit hoher Verntwortung sich im Gehalt niederschlägt.
Weit gefehlt!
Der Besitz einer Uhr und die Fähigkeit die abgelesene Zeit mit einem eventuellen Arbeitsanfang in Verbindung zu bringen reicht bei weitem aus.
Allerdings sollte die Uhr Colorado/Rot sein 😉
9mm
Das Schlimmste ist, er denkt wirklich, daß er eine Prämie verdient damit er pünktlich – oder überhaupt – zur Arbeit kommt.
Wahrlich hier gehört mit dem Knüppel ausgemistet…
Der Ätzer
@ 9 mm,
Sorry,
“Das Schlimmste ist, er denkt wirklich….”
Zum Denken reicht es nicht !
“Das Schlimmste ist, er GLAUBT wirklich….”
Und Glauben heißt nichts wissen !
Carioca
Die raffgierigen Hunde sollten sich was schämen
manu1234
was ihr nur alle habt. es so ein fleißiger und arbeitssamer Mann, der pünktlich zur Arbeit geht. Soll er doch seinen verdienten Lohn erhalten ;-( (der Lohn müsste aber im Chaco beim Sandsieben erarbeitet werden…)
Ichmag Pizza
Der arme Mann, man sollte ihm eine zusätzliche Prämie spendieren, damit er auch bis Pünktlich bleibt.
Deserver
”Man bezahlt uns, damit wir pünktlich zur Arbeit kommen…”
Der feine Herr wird demnach lediglich für das erscheinen am Arbeitsplatz bezahlt und wir können dankbar für diese Anwesenheit sein, da reden wir also noch gar nicht von seinem Gehalt wenn er dann noch Arbeit verrichtet. Im Falle der Arbeitsverrichtung gibt es vermutlich noch weitere kassierbare Bonis, denn man isst ja auch mehr wenn man sich bewegt und braucht mehr Pausen. Immerhin verrichten diese Leute den Job im Namen von vielen, nicht wahr? 😉 (Da kann man auch mehr Pausen machen und mehr Essen)