Asunción: Der Brasilianer, der vorgestern einem Hund erschoss, wurde offiziell verhaftet. Vinicius Pires Martins Mato wird mittlerweile von der Staatsanwaltschaft untersucht.
Der Ausländer, der laut Tierschutzgesetz einen Akt der Grausamkeit umgesetzt hat, kann zu einer hohen Geldbuße verurteilt werden, die im schlimmsten Fall 1.500 Tagessätze eines Mindestlohnes sind bzw. 106.500.000 Guaranies.
Auch wenn der Eigentümerin des Hundes nicht klar war warum, sprach Pires Martins schon mehrfach Drohungen gegen das Tier aus. Obwohl die Staatsanwaltschaft gestern noch verlauten ließ, am Montag einen zuständigen Kollegen auszuwählen, wurde heute kurzerhand der Fall an Fátima Capurro übergeben. Diese Entscheidung kam wohl auf Druck der Bevölkerung zustande, die diese Tat intensiv kritisierte.
Wochenblatt / Abc Color / La Nación
retto
offensichtlich ist das Leben eines Hundes mehr wert als ein Menschenleben
paraguayo
Mensch, Tier, Pflanze. Wo ist da ein Unterschied?
Fili Grano
Wieviel musste er denn dem Kommissar für seine Verhaftung zahlen?
Trotzdem kann ich es nicht glauben, dass jemand einfach so einen Hund anschießt, da gibt es doch einen Grund.
Ich bin mir auch noch am überlegen, ob ich den Hund des Nachbarn, der den armen Kerl bevor er zur Arbeit fährt an einen Baum hinter dem Haus anbindet, auf den Mond schießen werde oder den Nachbarn selbst. Offensichtlich gefällt es dem Hund nicht, den ganzen Tag angebunden zu sein, den er hat alle fünf Minuten seine fünf Minuten des Gekläffs. Der Kötter ist fast so schlimm wie der täglich Chipa-Heini, aber dessen Petaphon-Dritter-Weltkrieg-Ausruf eines läufigen Kötters dröhnt wenigstens nur zweimal täglich zwei Stunden durchs Viertel.
Meine Frage, ob er nicht bescheuert werde, täglich stundenlang seine einzige CD hören zu müssen konnte er mir keine Antwort geben. Vermutlich ist da schon lange nix mehr, was bescheuert werden könnte. Lasse ich ihm doch die Freude, abzüglich Spritaufwand, täglich 5 Euro zu verdienen und alle zu molestieren, die keinen vertrockneten Mais, elaborado higienicamente entre nuestra basura quemado essen werden. Ich muss ja nicht derjenige sein, der im sein Petaphone vom Wagen holt.
Sackweise Laub, Äste und Mangos muss ich täglich zusammenlesen. Nein, nicht meine, die der Nachbarn, weil sie nebst Terere trinken keine Zeit haben ihre Bäume zu schneiden. Habe einem Nachbarn, der nicht gerade ein gschaffiger Uniabsolvent zu sein scheint schon ein Nest voller Kupi-i (Termiten) vom Baum geholt, die sich durch meine Mauer fressen, um auf das Grundstück des anderen genauso wenig gschaffigen Uniabsolventen drängen, denn sein riesiger Baum, den der Wind umgehauen hat, hat er schön an meine Mauer gelagert. Mangels Kamin wird es so in 50 Jahren dann von den Termiten recycliert worden sein.
Hunderttausende Termiten im Gleichschritt sind schnurstracks de Baum hinunter marschiert als ich mit der Machete dem Nachbarn den freiwilligen, nicht bewilligten, Gefallen getan habe. Jo, das neue Nest, welches bald wieder da war, ist mir nun zu blöd, dem Idioten alle zwei Monate seine Termiten zu verscheuchen. Und ja, meine Mauer, oder meint jemand, wenn ein Ausländer eine Mauer aufstellt, man könne nichts profitieren?
Ja, was will uns der Filli damit nun wieder sagen? Na Folgendes: Es ist doch muy comun, dass außer dem Produzieren weiterer Sirve-para-Nadas die einzige Beschäftigung der Sirve-para-Nadas ist zu molestieren. Naja, habe zum Glück gute Nerven und ein Wochenblatt-Ventil. Aber erstaunen tut es mich wenig, wenn einer wegen geschuldeter 5 Euro den anderen abmurckst und hoffe, die Zivilisation wird nach der Geburt meiner Ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-Enkel dieses Land erreichen.
rob
gratulation, absolut richtig das dieser miese idiot bekommt was ihm gebührt. ich hoffe er wird zur höchststrafe verdonnert…….
Siegfried Barthel
…wirklich nur sehr schwer zu verstehen…häusliche Gewalt gegen den Ehepartner scheint “normal” zu sein; einen alten, streunenden Hund zu erschießen, der nur noch nervt, weil sich die Besitzer nicht kümmern, wird schwer bestraft !
Die Hunde können in den seltensten Fällen was dafür, die Hundehalter umso mehr.
paraguayo
hier steht nirgendwo etwas von einem “streunenden und nervigen” Hund. Und ehrlich, wenn ich mir das Foto so anschaue, sieht dieser Hund echt nicht wie eine reissende Bestie aus. Hier handelt es sich um einen Nachbarshund, der wahrscheinlich seit seiner Geburt dort in diesem Barrio und in diesem Haus (Nachbarshaus) friedlich lebte! Bis dieser perverse “Tiermörder” auftauchte.
marliese berger
@ rob
ich bin voll und ganz Deiner Meinung.
Marliese
Hans PY
Jeder soll doch vor seiner Türe wischen!
Ja, und wenn jeder sein Haustier Tiergericht und vorschriftsmässig hält, währe das auch nicht passiert.
„Hunde an der Leine führen, jagende und frei laufende Hunde werden abgeschossen“,
steht an jedem Waldrand in Europa, und wie ist das Gesetz hier, soviel ich weiss gilt das gleiche Gesetz auch für PY
wolfgang
Was soll das ein Grund wird es haben!
Wieviel Scheißhaufen/Tretminen hat er auf seinen Grund und Boden gelegt.Was hat er sonst noch angestellt!
Wie oft hat das Tier beim Nachbarn seine Zeit verbracht! War der Hund wirklich so Friedlich!All das steht nicht hier!
Akt der Grausamkeit,Witz komm Raus, wäre es so dann sieht die Sache anders aus.
Mit ein Pillen würde keiner was merken ohne einen Schuss.
Der Nachbar ist nicht Schuld sondern der Halter des Hundes.Er hat dafür zu sorgen das der Hund auf seinen Grundstück bleibt.
rob
die meisten kommentare hier sind echt nur scheisse, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Hermann
So ist es!
paraguayo
rob, nicht umsonst ist der Mensch das “gefährlichste” Lebewesen auf unserem Planeten.