Teniente Pico: Die Freude im zentralen Chaco war am vergangenen Wochenende groß, denn nach mehrmonatiger Dürreperiode regnete es endlich mal wieder. Um die 90 mm Niederschlag gab es allein am Samstag.
Nachdem die Regierung mit Tanklastern Wasser in den Chaco fahren müssen, weil das Aquädukt zu nichts zu gebrauchen ist, kommt ein Niederschlag wie dieser sehr gelegen. Wo andere lange Gesichter machen, weil es regnet, freut man sich im Chaco außergewöhnlich.
¡Llovió en el Chaco Paraguayo! 🥳⛈️🇵🇾
Ayer nos llegaba este hermoso video desde Fortín y Tte Pico nos informaron que llovió aproximadamente 90mm.
En los próximos días hay buena perspectivas para el Chaco paraguayo, sigamos aguardando
Video gentileza pic.twitter.com/49uY6bFhZ0— AMPY. 🇵🇾⛈📷 (@AnthonyPaez595) November 19, 2023
¡Más agua para el Chaco! 💧
📌En la mañana de este jueves, camiones con más de 400.000 litros de agua potable, partieron desde Asunción rumbo a la región Occidental.
🗣️"Probablemente vamos a aumentar la frecuencia de nuestro viaje porque todavía no hay lluvia", mencionó el… pic.twitter.com/gCvcKpTJ8Z
— Radio Uno 650 AM (@UNO650AM) November 16, 2023
Wochenblatt / X
Sprüche 4,17 Denn sie essen gesetzlos erworbenes Brot und trinken gewaltsam erpreßten Wein
Dass muß aber ein Momentregen gewesen sein. Sonst nirgends hat es so viel ich weiß geregnet.
90mm füllen schon die Wasserlöcher auf für ein weiteres Jahr sofern vorhanden.
Es regnet zwar aber nur sehr stellenweise und meist wenig.
Also unter 50 mm gibt es kaum Wasseransammlung. Bei 30 mm gibt es noch keine Wasseransammlung.
Also kleine Regen nützen nichts für die Wasseransammlung im Chaco.
Bei 90 mm wird es allerdings schon sehr interessant. Ab 70 mm hat man schon etwas zusammengelaufenes Wasser.
Das ist etwas was viele nicht wissen.
Regnete es im Chaco jede Woche 20 mm hülfe das nichts und Allewelt verdurstete trotzdem. Aber der Ackerbau blühte.
Regnete es auf einen Schlag 150 mm so hat man wieder Wasser durch Zusammenlauf für hoffentlich das ganze nächste Jahr. Die Viehzucht blüht dann da man nur durch Starkregen Wasser ansammeln kann in dieser Gegend.
Hier finden sie wissenschaftlich bestätigt daß der Chaco nach der Sintflut noch überschwemmt wurde und da Wasser stehen blieb das nicht tief war. Das verursachte die Versalzung des Chaco, des Untergrundwassers des Chaco.
https://www.geologiadelparaguay.com.py/Caracterizaci%C3%B3n-Hidrogeol%C3%B3gica-del-Sistema-Acu%C3%ADfero-Yrenda.pdf
“ORIGEN DE LA SALINIDAD
La salinidad de las aguas subterráneas en la cuenca del Chaco se debe a la existencia
anterior de un mar de poca profundidad, de ambiente restringido, que ha dejado sus sales,
sumándole a esto la evaporación que contribuyeron en gran manera para la ocurrencia de
evaporitas. SPRECHMANN et al., (2001) indican que el origen de este Mar denominado
Paranaense (un gran paleoestuario) responde a uno o varios niveles altos del nivel marino
ocurridos durante el Mioceno Medio y Superior. Este mar muy somero (mar de poca
profundidad), con ambientes intermareales y submareales era de aguas templadas cálidas.
El mar no poseía conexión con otros mares. Si existió una conexión por sistemas fluviales
con cuencas al norte de Sudamérica y la Amazona que explican las relaciones
biogeográficas de los organismos límnicos, constituyendo una barrera para las especies
marinas.”
Zu Deutsch:
“URSPRUNG DES SALZGEHALTS
Der Salzgehalt des Grundwassers im Chaco-Becken ist auf das frühere Vorhandensein eines flachen Meeres mit eingeschränktem Lebensraum zurückzuführen, das seine Salze zurückgelassen hat, wodurch,
Verdunstung, die wesentlich zum Auftreten von Evaporiten beigetragen hat. SPRECHMANN et al. (2001) weisen darauf hin, dass der Ursprung dieses Meeres, bekannt als das
Paranaense-Meer (ein großes Paläoestuar) auf einen oder mehrere hohe Meeresspiegelstände im Miozän zurückzuführen ist
während des mittleren und oberen Miozäns.
Dieses sehr flache Meer (Flachmeer) mit intertidalen und subtidalen Lebensräumen bestand aus warmem, gemäßigtem Wasser.
Das Meer hatte keine Verbindung zu anderen Meeren. Wenn es eine Verbindung durch fluviale Systeme gab
mit Becken im nördlichen Südamerika und dem Amazonas, was die biogeografischen Beziehungen der lymphatischen Organismen erklärt.
die biogeografischen Beziehungen der limnischen Organismen, die eine Barriere für marine Arten darstellten.
Arten.”
Da haben sie’s. Genau wie “Kuno” bis Dato hier gesagt hatte daß es gewesen sei wie der Chaco formiert wurde.
Ein Gottesbeweis da hiermit die Sintflut bestätigt wird.
Warmes Meerwasser (die Vulkane erhitzten das Meerwasser von unten) daß vom Rio de la Plata hinauf bis in den Pantanal schwappte. Nach der Studie muß da aber Wasser im Chaco stehen geblieben sein und das bedeutet es muß ein Damm aus Kontinentalkruste in Argentinien bestanden haben der aber mit der Zeit durch schwappendes Wasser weggerissen wurde. Diese Studie meint auch der Amazonas hätte Verbindung gehabt mit dem Wasser des Chaco was bedeutet das Flutwasser muß so hoch gewesen sein müssen daß es die brasilianische Hügellandschaft hat überwinden können.
Was da falsch in der Studie ist ist die Behauptung dieses flache Chacomeer hätte keine Verbindung zu anderen Meeren gehabt. Wo kam das Wasser her? Nun der Atlantische Ozean schwappte von Buenos Aires her bis zum Pantanal und auch bis zum Amazonas eventuell. Mit dem Pazifischen Ozean hatte dieses keine Verbindung wegen den Anden. Bei Kolumbien, Venezuela und dem Amazonas kam das Wasser dann wieder raus in die Ozeane. So daß es sehr wohl eine Verbindung gegeben hat.
Diese hohen Meerespiegelstände sind die Springfluten nach der Sintflut die die Kontinente noch überrollten. Wegen den kommenden und weichenden kontinenteüberschwappenden Springfluten konnten sich auch keine Meerestiere im Chaco festsetzen – sie wurden ja wieder zurückgespült oder verendete bei Strandung. Das bedeutet aber nicht daß es “eine Barriere gab” zwischen dem Chacomeer und den Ozeanen (spezifisch dem Atlantischen Ozean).
Ein wahrer Gottesbeweis der beweist: Und die Bibel hat doch recht.
Die “Ziegenhirten vom Nick” sind doch nicht so dumm gewesen und an den “Weihnachtsmann” zu glauben empfiehlt sich bald wegen erdrückender wissenschaftlicher Beweise.
Aussteiger
Ich wuhne zwar im Chaco, aber ich habe nicht mal 1 Regentropfen gesehen! Warum schreibt man nicht einfach wo das war, es schreibt doch auch keiner, dass in Ostparaguay …mm gefallen seien und das obwohl der Chaco wesentlich größer als Ost-PY. Wahrscheinlich kommen die neg-Wertungen vor allem von Leuten, die noch nie richtig im hohen Chaco waren
Onkel Nick
ZItat: “Warum schreibt man nicht einfach wo das war,”
Teniente Pico. Das steht sowohl hier im Artikel, als auch über dem Twitter-Video
Sprüche 4 v 17 Denn sie essen gesetzlos erworbenes Brot und trinken gewaltsam erpreßten Wein
@Aussteiger @Nick
Ich hoffe sie waren nicht so dumm und haben sich im Chaco niedergelassen. Und das wohl auch noch in der Hoffnung seinen Lebensunterhalt im Chaco verdienen zu können.
Im Chaco kann man ansiedeln aber nur wenn man schon ausgesorgt hat und nicht mehr arbeiten muß. Sie müssen also Geld von anderswo mitbringen und sich ja nicht drauf verlassen wollen das Leben hier zu fristen.
Regendaten werden über Radio ZP-30 meist von Bauern eingebracht die Pi mal Daumen sagen es hätte ungefähr so und so viel geregnet. Das wird dann als bare Münze ausgestrahlt.
Teniente Pico ist in Zone C des Aquifers Yrenda. Zone 3 bedeutet wenig Untergrundwasser und was da ist ist pechsalzig.
https://www.geologiadelparaguay.com.py/Caracterizaci%C3%B3n-Hidrogeol%C3%B3gica-del-Sistema-Acu%C3%ADfero-Yrenda.pdf
Siehe Seite 5 wo etwa mittig in Zone C Leutnant Pico etwas oberhalb von Filadelfia liegt. Filadelfia ist das Paradebeispiel von Zone C.
“ZONE C (Abbildung 4). In Filadelfia (ein typischer Fall), dem Grundwasserleiter in 93 – 108 m Tiefe, beträgt die elektrische Leitfähigkeit 17.000 µmhos/cm. Im Osten der
der Mennonitenkolonien steigt der Salzgehalt in einem 200 m tiefen Bohrloch auf 87.700 µmhos/cm an –
ein 200 m tiefes Bohrloch in der Estancia “Las Niñas” in der Ortschaft “Sastre”, in der Nähe des Flusses Paraguay.
Dieses Gebiet ist durch das Vorkommen von brackigen bis salzigen Feuchtgebieten in Richtung des Grundwasserflusses gekennzeichnet. Das salzhaltige Grundwasser weist folgende chemische Merkmale auf:
Chlorid und Natriumsulfat mit sehr geringem Bikarbonatgehalt.
Die Quelle des hohen regionalen Salzgehalts sind Evaporite, die in den tonigen Sedimenten verteilt sind. Gips ist ein Mineral, das in Bohrlochprofilen häufig zusammen mit kalkhaltigen Konkrementen gefunden wird. Offensichtlich gibt es auch ein beträchtliches Chloridvorkommen.”
Je weiter nach Norden und Osten, je salziger und weniger wird das Untergrundwasser im Chaco.
Gibt es eine zu hohe Wasserentnahme des Untergrundwassers in Ostparaguay, dann kann sich das Salz aus dem Chaco nach Ostparaguay ins Untergrundwasser filtrieren und da alles versalzen.
Nick, beobachtest du eine Zunahme an Salz in deinen Brunnen die du in Ostparaguay immer tiefer machen must? Theoretisch dürfte bei dir der Salzgehalt in den Brunnen steigen.
Miss mal salz in deinen Brunnen und vergleich das mit der Zeit als du sie gerade gemacht hattest. Du solltest nun schon einen höheren Salzgehalt bemerken weil immer mehr aus dem Acuifero Guarani entnommen wird und sich vom Chaco Salzwasser nachfüllt.