Etwas Gewagtes für den Gaumen

Ciudad del Este: Ein Unternehmen welches in Ciudad del Este beheimatet ist, produziert alkoholische Drinks in Beuteln. Diese sollen einerseits die Nachfrage auf dem nationalen Markt wie auch außerhalb decken.

Das Unternehmen Sady, Sachets del Paraguay, wird ab der kommenden Woche gewisse alkoholische Drinks wie Whisky, Vodka, Caipiroska mit Lemon in Beuteln anbieten. Die Größe dieses Drinkpacks beträgt 50 ml.

Sady beabsichtigt jedoch auch die Produktion an Dritte auszulagern um Zuckerrohrschnäpse, Kosmetik, Lebensmittel und Saftpulver sowie Trinkschokolade herstellen zu können.  Auch Seifen und Sonnenblocker könnten ins Programm aufgenommen werden“, sagte Leonardo Feixosa bei einem Treffen mit dem Handelsministerium.

Die Fabrik befindet sich in Ciudad del Este und umfasst 12 Angestellte pro Schicht. Insgesamt sind drei Schichten aktiv.

Die Investition um die Produkte an den Kunden zu bekommen beläuft sich auf rund 1 Million US-Dollar.

(Wochenblatt / Última Hora)

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7 Kommentare zu “Etwas Gewagtes für den Gaumen

  1. Na da gibt es für den Konsumenten gleich einen einen doppelten Kater und die Leber macht auch gleich einen Salto rückwärts.

    Jetzt fragen Sie sich sicherlich warum?

    Ganz einfach, der Stoff Acetaldehyd, auch als Ethanal bekannt, wird von der Plastik an die eingelagerte Flüssigkeit abgegeben. Diese Chemikalie entsteht auch im Körper beim Abbau von Alkohol und gilt als einer der Hauptverursacher eines Katers. Acetaldehyd schädigt die Leber und begünstigt die Bildung von Sauerstoffradikalen.

    Und, da gibt es noch die Schwermetalle, wir zum Beispiel das metallische Antimon, was als Katalysator für die Herstellung der Plastik verwendet wird. Antimon kann bereits bei Ingestion (Aufnahme eines Stoffes über den Mund ) von 200 – 1200 mg tödlich sein.

    Jetzt sind wir schon bei den Weichmachern angelangt, hier beziehe ich mich auf die hormonähnliche Substanzen die vom der eingelagerte Flüssigkeit aufgenommen werden. Hier nehme ich Bezug auf den Toxikologen Professor Gilbert Schönfelder von der Universität Würzburg. Er har die Wirkung von Chemikalien, die wie Hormone wirken untersucht und herausgefunden dass diese gravierende Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben.

    Wie lesen sich seine Forschungsergebnisse? Veränderungen der Spermienqualität, Vergrößerungen der Prostata, verändertes Brustwachstum, Auftreten von Diabetes Typ II oder Typ I und Fettstoffwechselstörungen.

    Etwas Gewagtes für den Gaumen gefällig?

    Dann mal Prost!

    1. @ Tom,
      das ist doch im wahrsten Sinne des Worte eine Schnapsidee. Wer will schon mit diesen blöden Beuteln herumfriemeln und die Hälfte verschütten – mal abgesehen davon, dass man ( wer es nötig hat) nicht direkt aus dem Beutel trinken kann. Vom Transport nach dem Öffnen will ich gar nicht erst reden. Fast könnte man meinen, heute sei nicht der 1. Mai sondern der 1. April :-))))))

  2. Das klingt ja alles sehr verlockend. Hoffentlich gibt es diesen Kehlenschmeichler bald in allen Supermärkten zu kaufen. Man sollte sich gleich mit einem gewissen Vorrat eindecken. Denn auch hier gilt: Den letzten beißen die Hunde!

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