Etwas richtig gemacht

Asunción: Die Regierung von Mario Abdo hat Grund zum Feiern. Dank der laufenden Formalisierungskampagne nahmen die Steuereinnahmen zu und geben dem Finanzministerium mehr Sauerstoff.

Insgesamt 524 Millionen US-Dollar Steuereinnahmen hat das Steuersekretariat (SET) zwischen Januar und März 2019 registriert, was im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von 20 % bedeutet. Der Monat März zeigt demnach eine Tendenz in Richtung Wachstum, denn da verzeichnete man Steuereinnahmen von 185 Millionen US-Dollar, was 36,9 % mehr als in 2018 sind. Mit diesen Zahlen sind die Umsetzung des Haushaltsplanes sowie die geplanten Investitionen leichter umzusetzen.

Präsident Abdo, der sich in der Weiterführung der Steuerpolitik bestätigt sieht, beglückwünschte das Finanzministerium und das Steuersekretariat zu den Rekordeinnahmen.

Die Lohnsteuer (IRP) ist die Steuer, die am meisten für den Anstieg der Einnahmen verantwortlich ist.

Wochenblatt / Twitter / IP

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2 Kommentare zu “Etwas richtig gemacht

  1. Immerhin können auch die Steuerhinterzieher der letzten Jahrzehnte mit einem lachenden Auge in den Apfel beißen, ihnen wurde gesagt, dass sie das ab jetzt nicht mehr tun dürfen. Und das werden sie bestimmt auch nicht mehr tun, bei der harten Strafe.
    Immerhin können auch die Steuerhinterzieher der letzten Jahrzehnte mit einem weinenden Auge in den Apfel beißen, ihnen wurde gesagt, dass sie sich ab jetzt an die Gesetzte halten müssen und ihre Einnahmen richtig deklarieren müssen. Und das werden sie bestimmt auch tun, bei der harten Strafe.
    Blöd nur, dass bis zur nächsten Kontrolle 200 Jahre vergehen werden, da könnte man – trotz harter Strafe – in Versuchung kommen, den Staat trotzdem zu linken, wo es auch immer geht. Besonders wen man schon genetisch dazu veranlagt ist multipliziert mit den Werten, die man täglich aus Politik und Ministerium de Educación y Cultura erhält.

  2. Die Mehreinnahmen werden natürlich sinnvoll genutzt.
    Als erstes müssen alle Angestellten im Kongress eine saftige Lohnerhebung bekommen. Ohne sie, die dieses Gesetz per Abstimmung beschlossen haben, wäre das schliesslich nie möglich gewesen. Alle, die diplomatische Immunität geniessen, zahlen natürlich keine Lohnsteuer, wie dumm muss man sein, die Immunität nicht auszunutzen.

    Dann bekommen besonders treue Colorado-Anhänger in den staatlichen Mnisterien und Behörden auch eine Lohnerhöhung, allerdings brauchst du da schon einen Socio oder Amigo, der im Kongress sitzt, sonst wird es schwierig.

    Von den geschätzten 5 Millionen Dollar “Rest” wird dann noch in prestigeträchtige Bauten investiert (z.B. eine Strassenlampe für 500.000 Dollar vor dem Präsidentenpalast) und man zahlt noch den Zins vom Zins eines staatliches Kredites aus dem Jahr 1998.

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