Yby Yaú: Der Ex Abgeordnete der Colorado Partei der Provinz Concepción soll laut der Anzeige einer Frau ihr an die Kehle gegangen sein, als er mitbekam, dass er nicht wie erwartet die Vorwahl zum Bürgermeister gewonnen hat. Der Vorfall ereignete sich kurz nach. 17.00 Uhr, als Magdaleno Silva zum Wahllokal in die Schule 1.311 Mártires von Cerro Corá kam und merkte, dass er wegen 124 Stimmen seine zukünftige Berufung nicht ausüben darf, da es an Wählerstimmen fehlte. Er, der seine Kinder über das Sozialprogramm des Senivitat mit kostenlosen Häusern versorgte, erklärte einem Wahlbetrug zum Opfer gefallen zu sein. In der Vergangenheit fiel er unangenehm auf weil er eine Estancia kaufte die auf dem Antebi Cuė Grundstück liegt, welches für die Agrarreform bestimmt war. Diese mehr als 1.000 ha ist nach wie vor in seinem Besitz.
Bei den Vorwahlen zum Bürgermeisterkandidat gewann Elvio López (Liste 4), sein Mitstreiter. Alicia Aguilera, die den tätlichen Angriff zur Anzeige brachte wurde erst gestoßen und dann von dem Ex Volksvertreter gewürgt.
Obwohl ein Korrespondent der Tageszeitung Abc Color versuchte über 3 Handy Nummern mit Silva Kontakt aufzunehmen, beantwortete dieser nicht die Anrufe. Silva erklärte das Resultat erst anzuerkennen, wenn das Wahlgericht des Landes die Entscheidung absegnet.
Heute fanden außerdem Vorwahlen in den Städten Villa Florida, Villa Curuguaty, José Leandro Oviedo und Ñemby statt. Neben der Colorado Partei wählten auch die PLRA, Tekojoja und Frente Guasú ihre Vertreter.
(Wochenblatt / Abc)
Kopfschüttler
Na ich denke mal das es kein großer Verlust ist,
wenn so ein “Volksvertreter” nicht gewählt wird.
Asuncioner
Silva hätte alle Voraussetzungen ein guter Bürgermeister zu sein, da er alle dafür nötigen Tugenden in sich vereint!
Ermindo
Genau!
Er hat die nötige Brutalität, die Fähigkeit seine eigenen Taschen zu füllen, hat Familiensinn, er kann nicht zählen, ist arogant und ungebildet.
DAS sind die Grundvorrausetzungen für einen Intendente.