Abgestürzter Hubschrauber flog illegal in Paraguay

Colonia Maria Auxiliadora: Wenn ein Hubschrauber ohne Erlaubnis nahe der Provinzhauptstadt von Amambay unterwegs ist und keine Erlaubnis zum Eintritt nach Paraguay einreicht ist irgend etwas faul. Der 32-jährige Militärpilot, der mit diversen Knochenbrüchen den Absturz überlebte, kam aus Sao Paulo, Brasilien, angeflogen und sollte einen libanesisch-stämmigen Geschäftsmann abholen. Gegen 17.00 Uhr stürzte der blaue Robinson 44 Asha ab, höchstwahrscheinlich wegen Treibstoffmangel.

Die brasilianischen Behörden erklärten im Laufe des heutigen nachmittags weitere Daten zu Hubschrauber mit der Kennung PTYGP und Pilot den paraguayischen Ermittlern zu übergeben. Derzeit sind Dinac Angestellte vor Ort um erste Daten zu erfassen.

Der brasilianische Pilot David Carlos Ferreira wurde kurz nach dem Absturz von Polizisten in das Privatkrankenhaus Vida Viva nach Pedro Juan Caballero gebracht.

Die Staatsanwältin Valeriana Ferreira wurde mit der Aufklärung des Falles betraut. Der besagte Hubschrauber ist baugleich mit dem, in welchem am 3. Februar 2013 Ex General und Präsidentschaftskandidat Lino César Oviedo auf der Estancia La Mocha, Presidente Hayes abstürzte.

(Wochenblatt / Ultima Hora)

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2 Kommentare zu “Abgestürzter Hubschrauber flog illegal in Paraguay

  1. Die Bundespolizei in Buenos Aires war von diesem Typ auch begeistert und hatte in den 90ziger Jahren mehr als ein Dutzend für die Verkehrsüberwachung. Mit der Zeit hat sich die Sache von alleine erledigt, da einer nach dem anderen zur Landung ansetzte, allerdings nicht auf dem herkömmlichen Weg.

    1. Nett gesagt, lieber Asuncioner.
      Wenn man dann noch die teuflischen Flugeigenschaften dieses Typs kennt sowie das allgemeine Helikopterpilotenniveau in Südamerika, dann gute Nacht.

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