Asunción: Nachdem heute Mittag ein deutscher Gastronom aus San Bernardino eine Expressentführung samt Lösegeldforderung bei der Polizei zu Anzeige brachte, dementierte später der beschuldigte Geschäftspartner Raúl Rojas diese Version. Nachdem er sich freiwillig der Polizei präsentierte, erklärte er, dass es sich zu keinem Zeitpunkt um eine Entführung handelte, da der Gastronom ständig sein eigenes Fahrzeug nutzte und ihn seine Angestellten, die verhaftet wurden, nur begleitet haben, um eine Restsumme von den vereinbarten 50 Millionen Guaranies zu kassieren. Videoaufnahmen der Escribania, wo es zu einer Einigung zwischen beiden Parteien kam, würden seine Aussagen belegen.
Er zeigte vor den Kameras des Fernsehsenders drei Schecks welche von der paraguayischen Ehefrau des Deutschen ausgestellt wurden sind, um bestehende Schulden zu tilgen. Diese jedoch konnten wegen mangelnder Deckung nicht von den Banken ausgezahlt werden, erklärte Rojas. Die Gesamtschuld aus Sicht des Geschäftspartners, Raúl Rojas, beträgt rund 230 Millionen Guaranies.
Der deutsche Mann bleibt bei seiner Aussage, entführt worden zu sein. Laut Angaben des Fernsehsenders Telefuturo zahlte der Gastronom heute 49 von den 50 geforderten Millionen Guaranies.
Der Anwalt der Verhafteten, Eduardo González, geht davon aus, dass seine zwei Mandanten umgehend freigelassen werden, da genügend Beweise vorliegen, die sie entlasten.
(Wochenblatt / Telefuturo)
JO
wo hat der den seine Kneipe????
Eddy
das ist doch mal ne gelungene Werbung
Tuxy
La Alemana II (Panaderia) in SanBer
Hartmut
Das scheinen die ersten Auswirkungen der Torismuskrise zu sein, wer keine Einnahmen hat kann seine Rechnungen nicht pünktlich bezahlen.Expressentführung samt Lösegeldforderung ist die Marktlücke, da lässt sich bestimmt schneller Geld verdienen als mit Vermietung.