Facebook Dating macht Tinder Konkurrenz

Asunción: Seit heute funktioniert in Paraguay und anderen 13 Ländern die Dating Funktion im sozialen Netzwerk Facebook. Was Sie dabei finden können, sehen Sie hier.

Wer sich bis jetzt über Tinder aufgeregt hat und jetzt Facebook Dating nutzt traf nur auf den neuen Rivalen der Dating Legende. In Paraguay, Peru, Chile, Bolivien, Ecuador, Brasilien, Uruguay, Guyana, Surinam, Philippinen, Vietnam, Singapur, Malaysia und Laos beginnt seit heute die erste Phase der Datingbörse.

Immer mehr Dating-Webseiten verdienen gutes Geld mit Premium Mitgliedschaften, eine Sparte die Facebook nicht mehr verschenken will, zumal sie Milliarden Nutzer hat, ein Potenzial was es gilt auszunutzen.

Im Gegensatz zu Tinder wird Facebook-Dating ein Teil der Facebook App oder der Webseite am Computerbildschirm und nicht als Extra App am Handy zu finden sein. In den ersten Wochen werden sie nur Informationen von anderen erhalten bis Sie direkt Empfehlungen bekommen, wer zu Ihnen passen könnte.

Der Benutzer muss dennoch ein neues Profil erstellen. In den Profilkarten sieht man Name, Nachname und Alter der Teilnehmer.

Um Teil der neuen Community zu werden, muss man die aktuellste Facebook Version der App geladen haben. Im Menü taucht “Mehr“ auf, wo ein Herz zu sehen ist. Einige persönliche Daten wie Geschlecht und Interessen sind einzutragen um später gemeinsame Gesprächsthemen zu haben. Die App erlaubt alle geschlechtlichen Beziehungen ohne Einschränkungen. Wer einmal per Chat dem anderen geschrieben hat und keine Nachricht erhielt, kann der Person kein zweites Mal schreiben. Dieses Tool ist nicht mit dem Messenger verbunden und wird auch nicht im Facebook-Bereich offen geteilt.

Wochenblatt / Facebook

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7 Kommentare zu “Facebook Dating macht Tinder Konkurrenz

  1. ..und weiter geht der Wahnsinn, den wohl echt Niemand hinterfragt? Ich hörte aus Deutschland, dass man mittlerweile nicht mehr Leute in einer Kneipe kennen lernen kann, oder sowas in der Art? Dass junge Menschen nicht mehr direkt flirten und werben können?

  2. Ja, das ist ja schon toll diese Zeitersparnis, muss man nicht mehr solange in der Kneipe sitzen bis man stock blau ist und verwunderlicherweise immer noch keine abgeschleppt hat.
    So und weg, muss jetzt auf Facebock meine tollen Fotos meines tollen Überhaupts hochladen und noch überhaupt alles toll schreiben, meine tollen Lieblingsfilme, mein tolle Lieblingsmusik und überhaupt alles toll.

    1. Und noch ein Tipp am Rande: Planen Sie keine Terroranschläge über den neuen Facebock-Dienst, sonst kommen Sie noch in die Millioneneuro teure Überwachung von mutmaßlichen Terroristen. So wie das der Angela Merkel passiert ist.

  3. Warum bewirbt unser Wochenblatt diesen furchtbaren Schmarrn?
    Der ganze Artikel ist eine einzige Werbung für Facebook!!!
    Hat unser Wochenblatt das wirklich nötig?
    Oder wird dafür sehr viel bezahlt?

  4. Ich frage mich auch, was so ein Artikel hier zu suchen hat.
    Wer den Film “The Social Network” gesehen hat, weiss das Facebook eigentlich als Kennenlernseite unter US-Studenten gedacht war, bis dann Tausende Frauen sich beschwerten online “gestalkt” zu werden. So wurde aus einer Datingseite eben ein oberflächliches “Wer hat die meisten Freunde und besten Urlaubsfotos”-Murks. Leider ist Fratzenbuch die Informationsquelle Nr. 1 in Paraguay.

  5. Ich weigere mich nachhaltig Facebook oder einen damit verlinkten Dienst zu nutzen. Es ist erschütternd welche Machtstellung dieser Diebst erworben hat, dass sich sogar Behörden dafür hergeben und verlinken. Fcebook, der Tummelplatz für Selbstdarsteller. Wie lange es dauert bis man sich auch beim WB über FB anmelden kann bleibt abzuwarten.
    Firmen in PY die keine eigene Website unterhalten sondern nur über Facebook werben sind ohnehin suspect.
    Seit Trump politisch twittert ist das offensichtlich zu einer Plattform für Politiker herangewachsen. Und mit diesem Scheiß verdienen sich die Amis goldene Nasen.

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