Fall Bergthal: Hausarrest für Mennoniten-Erpresser

Caaguazú: Trotz der schwerwiegenden Beweise gegen den 27-jährigen Edgar Mendoza Ayala wurde dieser in weniger als 48 Stunden nach seiner Festnahme nur zu Hausarrest verdonnert.

Dies entschied Richter Juan Oviedo aus Caaguazú nachdem Mendoza am Montagnachmittag bei einer überwachten Geldübergabe in der Kolonie Bergthal verhaftet wurde. Anscheinend geht man nicht davon aus, dass Mendoza fliehen oder die Untersuchung behindern könnte. Die Alternative zur Inhaftierung bis zum Prozess wurde von Mendoza’s Verteidiger gefordert und ohne Gegenwehr erteilt.

Harry Hiebert Giesbrecht wurde von Mendoza wegen Prostitution erpresst. Von den anfangs geforderten 50 Millionen Guaranies einigte man sich auf 30 Millionen Guaranies. Die Polizei überwachte die Übergabe, weswegen es an hieb- und stichfesten Beweisen nicht hapert. Mendoza muss eine Kaution von 50 Millionen Guaranies hinterlegen, was er problemlos konnte. Woher das Geld stammt, können die anderen, vorher erpressten, Mennoniten sich denken.

Wochenblatt / Campo 9 Informativo

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

13 Kommentare zu “Fall Bergthal: Hausarrest für Mennoniten-Erpresser

  1. Ach, es geht doch nur um ein wenig Erpressung, da wäre Uh-Haft etwas unangebracht. Und der wird schon nicht fliehen, der will seine 50 Mio. zurück, muss schließlich Strichhölzer kaufen, jetzt wo er wieder zuhause ist und sich Müll und Ratten türmen, Billigpolarbier gibt’s grati, dank eingesparter Müllabfuhrgebühr. So lässt es sich als Schwerverbrecher (nach europ. Maßstab) weiter gut leben hierzulande, ist ja ein gerechtes Land, soll es allen gleich ergehen.

    1. Das Sie eine Menge Unkenntnis besitzen ist durch diesen Kommentar eindeutig bewiesen.
      Erstens kriegt er das Geld nicht zurück!
      Zweitens gibt es auch in Paraguay Verständige die ihren Müll nicht abfackeln.
      Kommt eben darauf an wo man lebt, bei Ihnen scheinen das noch Campesinos zu sein.
      Es ist vermutlich ihre eigene Verbittertheit die dieses Land und seine Bewohner so mies machen.
      Gehen sie nach Hause!

      Lg

      1. Das Sie eine Menge Kenntnis besitzen ist durch diesen Kommentar eindeutig bewiesen. Und ja, scheint, vermutlich, alles Superlativen, die wohl aus dieser Kenntnis entstanden sind. Er bekommt also sein Geld nicht zurück, wie will er denn deiner Meinung nach noch Stichölzer sich leisten? Danke für die Tipps, brünzle dann AUCH mal was geistig zufrüh Abgebogenes unter deinen Kommentar, sobald ich imstande bin übers Wasser gehen zu können.

      2. Sie (Sie) können mir sicher beantworten, wem ***ihre** Verbittertheit blubblubblub und ob ***sie*** nach Hause gehen kann ich dir nicht beantworten, da ich nicht wissen kann, wer ***sie*** sind.
        Mit deinem Blubblubblub hast du jedoch ne Menge Besitz über Kenntnis des ich, du, er, sie, es… bewiesen. Jop, hatte ich auch mal in der 1. Klasse. Gibt es übrigens auch in Mehrzahl.

  2. @Hexenjagd, Gut gesagt, @Europ. Maßstab, er ist frustriert, weil er in Paraguay nicht klar kommt. Dieser Typ wird nirgends auf der Welt klar kommen. Alle andere sind Schuld nur er nicht! Er hat doch sein falsches Wohnort selber ausgesucht. In deinem Heimatort geht es dir wieder besser!

    1. Jop, Rolf, hat er was gesagt? Ich bin frustriert? Ich kommt im Nebengau nicht klar? Nirgends auf der Welt? Alle anderen sind schuld, nur er nicht? Hat er doch seinen falschen Wohnort selber ausgesucht? In seinem Heimatort geht es ihm wieder besser?
      Hat dir das alles deine Gurken aus der Gurkenplantage erzählt? Liest du auch die Artikel oder nur die Gurkenkugel? Hast du dir deinen richtiges Wohnort, wo du deinen Müll noch höchst persönlich mit Gurken anzuzünden versuchst selbst ausgesucht? Trotz vermutlicher Verjährung noch nicht gewillt in den Heimatort zurück zu wollen? Gehörst zu denen, die sich im brennend Müllhaufen wie zuhause fühlst? Schon mal einen drei-wortigen Kommentar ohne Schreibfehler geschrieben? Schon mal nen Kommentar zum Artikel geschrieben? Tja, Fragen über Fragen. Ob du recht hast oder nicht, sagt dir gleich deine Gurkenkugel.

  3. Wenn er das Geld als Kaution hinterlegt und nicht flieht so bekommt er das Geld zurueck. Flieht er so ist das Geld futsch.
    Nachweislast fuer die Kaution ist glaube ich nicht gaengige Praxis. Durch Kautionstellung kann man also sehr schoen das Geld waschen wenn dieses keiner Nachweislast unterliegt. Wenn man 500 Mille eingenommen haette von den Mennos, so koennte der Richter 500 Mille Kaution verlangen und das Geld waere damit legal gewaschen. Der Erpresser steht den Prozess brav durch, sitzt maximal 5 Jahre ab oder zahlt fuer jeden Tag den Mindestlohn Strafe, was nach dem Gesetz moeglich ist, also 356 x 5 x 70.000 Gs = 127 Millionen Guaranies und erhaelt hernach das gewaschene Erpressergeld das jetzt Kautionsgeld heisst aber legal ist, zurueck. Er hat wohl die 127 Millionen Guaranies nicht als Strafgeld und Ersatz fuers einsitzen, so sitzt er brav max 5 Jahre ein und geniesst weiter das Leben.
    Uebrigens kein Wort wurde verloren ueber den Missbrauch der Minderjaehrigen durch diese Mennoniten. Coima und Schmiergeld sind diese ja gewohnt zu zahlen.

    1. Artículo 185.- Extorsión
      1º El que con la intención de obtener para sí o para un tercero un beneficio patrimonial indebido mediante fuerza o amenaza considerable, pusiera a otro en una situación de serio constreñimiento que le indujera a disponer de todo o parte de su patrimonio o el de un tercero, causándose con ello un perjuicio patrimonial a sí mismo o al tercero, será castigado con pena privativa de libertad de hasta cinco años o con multa.
      Bis zu 5 Jahre Haft oder Strafgeld. Das Strafgeld orientiert sich nach der vverurteilten Haftstrafe also es sind maximal 127 Millionen Guaranies die man zahlt wenn man anstatt im Gefaengnis sitzten lieber das bezahlt.
      Die Mennoniten nehmen das Strafgeld immer vom Kooperativskonto wenn mal die Verwaltung im Prozesssumpf sitzt – das bezahlt der mennonitische Steuerzahler. Meist besteht die Kooperativsverwaltung aus ungelehrten Viehzuechtern oder Dual Systemler die keine Ahnung von Tuten haben oder sich von anderen was einbilden liessen. Dadurch heizt man die Korruption immer mehr an und nimmt sogar tatkraeftig daran teil.

Kommentar hinzufügen