Familie Arza Huerta präsentiert drei Vorschläge, um den Grundstücksstreit zu lösen

Asunción: Die Mitglieder der Familie Arza Huerta präsentierten gestern dem Präsidenten des Landes drei alternative Lösungen die zur Lösung des Problems führen würden, welches durch die illegale Besetzung ihres Grundstücks durch die Luftwaffe geführt hat. Die Vertreibung und Besetzung der fast 8 Hektar passierte vor 68 Jahren unter der Regierung von General Higinio Morínigo.

Mauri Arza informierte über die drei Angebote, die der Regierung präsentiert wurden. Die Familie fordert die Rückgabe von 8 Hektar Land auf dem Gelände der Luftwaffe in Luque.

Unter den Alternativen ist eine die Entschädigungszahlung, die die Familie akzeptieren würde. Die Summe allerdings beträgt ähnlich wie der Grundstückswert zwischen 8 bis 10 Millionen US-Dollar. Diese Variante legt allerdings auch diese Zahlung in einer Rate fest.

Eine weitere Möglichkeit wäre es nur 50% der geforderten Summe zu bekommen und obendrein Grundstücke, die noch dem Staat gehören.

Das dritte Angebot wären ausschließlich staatliche Grundstücke die den gelichen Wert wie die 8 Hektar in Luque haben.

Die staatlichen Grundstücke, die in das Visier der Familie gerieten sind in Mariano Roque Alonso, gegenüber der ARP, in Villa Hayes, Viñas Cue, Remansito und Edelira verteilt.

Die Familie erwartet eine Antwort der Regierung in der kommenden Woche. Nach ersten Verhandlungen mit dem Sachverständigen und Rechtsanwalt Enrique García soll innerhalb von 30 Tagen ein Kompromiss gefunden werden.

Aufeinandertreffen

Die Familie Arza Huerta kam am vergangenen Dienstag zum Militärgelände in Luque mit einem richterlichen Beschluss zur Räumung und Besetzung ihres Eigentums, unterschrieben von Silvino del Valle. Der Senator Alfredo Jaeggli führte das Komitee an, nachdem es in die Luftwaffenbasis eingedrungen ist und als es zu hoher Spannung zwischen den rund 50 Familienmitgliedern und der Wache kam.

Ein Soldat zog die Waffe, um die aufständigen Familienmitglieder zu bändigen, ein anderer schoss in die Luft. Schläge wurden von beiden Seiten ausgeteilt und eingesteckt. Rodrigo Arza, ebenfalls ein Mitglied der Familie wurde von Uniformierten getreten, bis er zu Boden ging. Dieser Vorfall verbreitete Unbehagen unter den Befehlshabern der Teilstreitkraft.

Die Vorgeschichte

Diógenes Arza war Eigentümer der 8 Hektar die in Luque liegen. Im Jahr 1943, also vor 68 Jahren, lies General Higinio Morínigo die Familie Arza vertreiben und besetzte das Grundstück selber mit allen erbauten Sachen, die die Familie zurücklies.

Im Jahr 2000 begann der Kampf vor Gericht um das Grundstuck. Der Richter Silvino del Valle gab der Familie Recht und ordnete die Räumung des Grundstücks an, damit die Familie erneut es besetzen kann.

(Wochenblatt / Última Hora)

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