Fehlendes Unrechtsbewusstsein und schlagende Polizisten

Asunción: Scheibenputzer aus der Zone Villa Morra verübten letzte Nacht mehrere Überfälle. Als die Polizei die Täter ausfindig gemacht hatte wurden sie von der resistenz-freudigen Gruppe überrascht.

Drei Minderjährige liefen am Mariscal López Shopping mit gestohlenen Wertgegenständen herum, die sie letzte Nacht erbeutet hatten, darunter diverse Handys und Uhren. Die Opfer meldeten dies der Polizei, die mit einem Patrouillenfahrzeug die Zone absuchte und fündig wurde. An der Kreuzung Mariscal López und San Martín fanden sie zwei der Kinder. Ihre Verhaftung stellte sich jedoch als bedeutend schwerer heraus als angenommen.

Andere Personen, die auf der Straße arbeiten und betteln halfen den Jungen, darunter sogar eine hochschwangere Frau, die lautstark die Freilassung forderte. Einer der Räuber (15) nutzte den konfusen Moment und rannte in Handschellen gefesselt davon.

Der andere Jugendliche von 13 Jahren erhielt anscheinend einige Schläge von den Polizisten um nachzugeben was wiederum eine Art Anfall hervorrief und die wütende Menge noch wilder machte. Der Junge wurde schließlich ins Notfallkrankenhaus „Emergencias Médicas“ gebracht, wo ihm geholfen werden konnte bis der nächste Stopp Polizeiwache hieß. Da das Kind noch keine 14 Jahre erreicht hat darf es kaut dem paraguayischen Strafrecht nicht angeklagt werden.
Ein etwa 15 Jahre altes Mädchen attackierte und bespuckte die Polizisten im Einsatz und schlug rücksichtslos auf das Einsatzfahrzeug ein, als es vor dem Krankenhaus parkte. Sie schrie außerdem, dass sie immer für 6 Stunden festgenommen werden und in diesem Zeitraum die Toilette des Kommissariats putzen müssen, da sie soviel Erfahrung mit Autoscheiben haben. Im Krankenhaus waren die Scheibenputzer den Polizisten in der Anzahl um ein mehrfaches überlegen.

(Wochenblatt / Abc)

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12 Kommentare zu “Fehlendes Unrechtsbewusstsein und schlagende Polizisten

  1. es muss manchmal eben mit Gewalt – Gewalt bekämpft werden .
    nur wer richtigen schmerz verspürt wird es sich vielleicht überlegen das nächste mal selbst davon gebrauch zu machen .
    diese kleinen Halbstarken sollen mal richtig vermöbelt werden und in ein Jugendstraflager zur richtigen Arbeit verdonnert werden .

  2. Dummes Gerede mit Kindern nicht hart umzuspringen,habe selbst sogenannte Kinder erlebt die mit schwerster Bewaffnung umgingen und auch gezielt mit voller Absicht andere Menschen töteten.Mir ist es erspart geblieben auf solche Strolche zu schiessen aber und das sei hier klar gesagt,ich hätte es ohne zu zögern getan wenn das Leben meiner Kameraden oder mir von abgehangen hätte.
    Hier handelt es sich um Kinderbanden die gut organisiert sind und da ist der Samthandschuh fehl am Platz.Sie gehen nicht in die Schule oder machen eine Ausbildung ,nicht weil man es nicht versucht hat ,nein sie laufen wieder weck und leben wieder auf der Straße und schnüffeln Klebstoff was ihnen das Gehirn aufweicht,sie daher kein Empfinden für Gut und Böse haben.
    Aber es gibt eine Lösung und daran können sich alle Gutmenschen dran beteiligen die immer so laut schreien nach Nachsicht und Menschenrechte aber am Ende durch ihren Protest nur ihr eigenes Gewissen beruhigt haben. Das sind Staatliche Einrichtungen im Chaco wo sie bis zur Volljährigkeit Schulbildung ,Ausbildung und ein gewisses Zuhause geboten bekommen,Ähnlich den Erziehungsheimen in Deutschland keine Verwahrstelle, nein, echte Chance auf ein Menschenwürdiges Leben.Hier sind die Gutmenschen gefragt die mit Sozialen unentgeldlichen Aktionen diesen jungen Menschen etwas beibringen können um in einer Sozialgemeinschaft zu leben.

    1. Ich erkenne deutlich die Lebenserfahrung – Afrika, oder?

      Wie dem auch sei, die lieben Gutmenschen sind sehr gut darin, das Geld anderer Leute auf Arme und Bedürftige (meist sie selber) umzuverteilen, aber meiner Erfahrung nach eher weniger gut darin etwas mit ihrer Hände arbeit zu bewegen.

      Schon gar nicht Dreck oder Schmutz, bzw Menschen die nicht ihr akademisches-Gutmenschen-Niveau erreichen können. Da ist dann auch keine Privatschule zu teuer um den politisch korrekten eigenen Nachwuchs fern zu halten. Sie selbst leisten ja schon großes, durch den Kauf von Fair-trade und Hess Natur Produkten. Was mehr könnte jemand verlangen?

  3. Was erforderlich ist – nicht nur in Paraguay – sind die sogenannten Bootcamps, wie sie aus den USA bekannt sind. Alles andere ist Schwachsinn. Von wegen Segeltörns vor Neuseeland auf Steuerzahlerkosten, wie sie von den deutschen Sozialämtern organisiert wurden!

      1. Bootcamps sind dämlichster amerikanischer Müll, Drill wie sie die Gi’s bekommen. Da werden die im Hirn noch blöder, als sie ohnehin schon sind.
        Normale Arbeitslager reichen völlig. Es gibt hier den Chaco. Da gibt es genug Arbeit. Am besten man schickt gleich die ganze korrupte Politikerbrut mit hin.

        1. Jugendliche, die US-Bootcamps durchlaufen haben, weisen eine sehr geringe Rückfallquote auf. Im Gegensatz zu den Segeltörn-Jugendlichen, die der deutsche Steuerzahler finanziert. Als diesmal doch kein US-Müll.

  4. Solange man nicht den Kern des Übels bekämpft, wird sich langfristig nie etwas ändern. Die vielen Kommentare machen mich traurig 🙁

    Der Kern des Problems ist die Erziehung! Leider werden weltweit die Kinder so erzogen, dass sie zu dem werden, was in dem Artikel beschrieben ist. ABER es gibt eine Alternative!!! Ich habe dies auch erst dieses Jahr kennenlernen dürfen, weil das weder in der Schule noch bei den Eltern zu lernen ist. UND dabei ist das so einfach… Jedoch will unsere “Gesellschaft” keine liebevollen, selbst denkende Kinder, die dann zu Erwachsenen heranwachsen. Sondern sie will gefühllose Roboter, die ihre Schnauze halten und wie Sklaven arbeiten. Am besten noch Mega-EGO-isten, die sich gegenseitig bis aufs Blut bekämpfen…

  5. Ich denke mal dass in jeder Aussage etwas Wahres steckt.
    Aber Fakt ist auch dass diese Jugendlichen sehr genau wissen was sie machen und einen an der Ampel teilweise richtiggehend zwingen zu bezahlen. Oftmals haben sie Naegel oder Steine in der Hand und dann wird Suesses oder Saures gespielt.
    Ich denke mal dass dieses Verhalten wohl nicht nur durch schlechte Elternhaeuser und und und zu erklaeren ist.
    Da spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass man schon bei der Familienplanung anfangen muesste, die ja auch Dank unsrerer “geliebten” Kirche so fabelhaft klappt.
    Es ist einfach der einfachste Weg um NICHT arbeiten zu muessen und faul durchs Leben gehen zu koennen.
    Nicht JEDER ARME muss unbedingt kriminell werden, oder?
    Es liegt doch in der Hand jedes Einzelnen.
    Und deshalb befuerworte ich auch ein hartes Durchgreifen. Aus meiner Sicht sogar noch viel zu Soft.

    Gruss

    Alexander

  6. Man kann nicht alles mit der Erziehung entschuldigen. Psychopathengene vererben sich leider weiter und gerade diese Sorte Mensch neigt zu Promiskuitaet. Es ist nicht schwer zu erraten, dass seinerzeit manche der Eroberer genau zu dieser Sorte gehoerte. Ihre kostbaren Gene durften sie damals in Paraguay mit offiziellem Erlass der Kirche an bis zu 10 Frauen gleichzeitig weitergeben. Nur die unanstaendigsten Ausbeuter haben diese Freiheit damals genutzt. Selbiges laesst sich auch bei den Nachkommen der Wikinger beobachten, diese durften eines Tages wegen Verhaltensauffalligkeiten schon gar nicht mehr nach Hause. Was sie und ihre Nachkommen gegruendet haben sind lauter kriegerische Nationen die ueber die ganze Welt hinwegtrampelten und teilweise bis zu 80% der Menschheit ausbeuteten (England – Anglonormanen – Wikinger). Habe einen Gentest gemacht und war gar nicht begeistert als ich feststellte, dass ich genetisch gesehen ein Wikinger bin 🙁

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