Asunción: Im Rahmen der Gedenkveranstaltung an den Tag der paraguayischen Presse, versicherte der Präsident der Republik, dass die Regierung die Presse- und Meinungsfreiheit nicht nur garantiert sondern auch beim Aufbau und beim Erhalt behilflich ist. „Besser man hat schlechte Presse als eine die die schlechte Amtsausführung der Regierung versteckt“.
Am heutigen Donnerstag begab sich Fernando Lugo zu den Pressebeauftragten im Regierungspalast und erklärte nicht einen Finger gegen die Presse oder eine konträre Meinung zu erheben.
Lugo erinnerte daran, dass paraguayische Journalisten viel Probleme mit ihrem wichtigsten Werkzeug hatten, der Meinungsfreiheit, die unter Stroessner sogar zur zeitweisen Schließung von Tageszeitungen führte, da diese sich ständig im Kampf gegen die Diktatur befanden.
Er hob trotz aller Kritik auch die Arbeit derer hervor, die tagtäglich für die freie Verbreitung von Informationen und Meinungen stehen. Seiner Meinung nach sei die Pflicht und Gratwanderung der Presse der Pluralismus.
(Wochenblatt / Abc)