Asunción: Ex-Bischof und Staatspräsident Fernando Lugo wurde zum Kongresspräsident gewählt, weil er keine Ambitionen gezeigt hatte, Cartes zu einem vorzeitigen Rücktritt zu bewegen.
Mehr noch, sagte Fernando Lugo, nicht dafür bereit zu stehen das Amt des Präsidenten zu übernehmen, wenn Cartes (Präsident), Afara (Vizepräsident) ihre Ämter niederlegen, um für neue Ämter zu kandidieren. In der Rangfolge wäre der Kongresspräsident (Lugo) bis zum Ende der Amtszeit im August 2018 das Staatsoberhaupt.
Jetzt jedoch weht ein anderer Wind, der in der Politik keineswegs unbekannt ist. Fernando Lugo fordert nun, dass Cartes und Afara ihre Ämter niederlegen, um ihre neuen Kandidaturen zu legitimieren. Die Führung des Landes, wenn auch nur für einige Monate, würde der Wahlkoalition PLRA-Frente Guasu Rückenwind geben, und das alles unter einem legalem Deckmantel.
Anscheinend ahnte diesen Schachzug auch schon Präsident Cartes, der obwohl notwendig, nicht den Eindruck vermittelt, seinen Posten freiwillig aufzugeben. Laut Verfassung wird jeder Präsident der sein Mandat auf normale Weise beendet ein Ehrensenator. Eine Kandidatur, um ein normaler Senator mit Stimmrecht zu werden, ist grundsätzlich ausgeschlossen. Dieser Fakt kümmert jedoch keinen, da es politisch unangebracht ist sich dagegen aufzubäumen.
Wochenblatt / Última Hora
Christian2005
Der Puppenspieler von Mexico..lalalaalah.
Chris
Ich dachte immer Christen sollen kein Teil der Welt sein? (Joh 17:14) Aber der Herr Bischof kennt sich da bestimmt besser aus. Ein bisschen an seine Vorteile denken gehört halt auch dazu. Auch die unbefleckte Empfängnis hat er auch irgendwie hingekriegt. Mein Kompliment! Große Hochachtung und Respekt und Ehrfurchrt erfüllt mein Herz wenn ich ihn sehe!! Ein wahrhaftiger “Gottesmann”!!!