Asunción: Am heutigen Mittwoch beginnt das neue Schuljahr und in mehr als 600 Schulen wird der Lehrplan straffer mit mehr Unterrichtsstunden.
Bildungsminister Raúl Aguilera implementiert eine Anhebung der Schulstunden. “Uns ist klar, dass es dunkle Flecken bei der Bildungsqualität gibt, doch mit unseren Anstrengungen wird es besser. An besagten 600 Schulen soll die Stundenanzahl von aktuell 560 auf 800 ansteigen, was ein vertretbares Niveau wäre“. Die Aussagekraft in punkto Qualität ist nicht gegeben, aber schlimmer kann es auch kaum werden.
Die Differenz von 240 Stunden kann sich aber auch anderweitig positiv ausdrücken. Jugendliche haben nicht mehr so viel Freizeit und unangebrachte Sachen zu machen, wie bisher und im Vergleich zu anderen Ländern ist man immer noch im unteren Mittelfeld, was Klagen nicht rechtfertigen würde.
Um dies umzusetzen bedarf es aber auch eine Infrastruktur, die es den Kindern erlaubt über den Mittag hinweg in der Schule zu bleiben. Dies bedeutet, ein Essen sollte ihnen serviert werden, wenn man ihre Präsenz erwünscht.
Wochenblatt / Hoy
Uwe PP
Das Bildungssystem ist anders, in D in den unteren Klassen ca. 1000 Std. inder Oberstufe 1200 Std. …. und mit ausgebildeten Lehrkräften.
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Wenn man schon Gelegenheit bekommt 240 Stunden länger Terere zu trinken, sollte der Steuerzahler nicht unbedingt für Essen aufkommen müssen. Auch mitgebrachtes Gras zum Trinken soll nahrhaft sein.