Fernsehkoch bitten um Hilfe nach dem Diebstahl seiner Schäferhundwelpen

Asunción: Luis Abdo, der Koch der Sendung “La Mañana de Unicanal”, bittet die Bürger nach einem Diebstahl seiner Schäferhundwelpen um Hilfe. Ein Unbekannter drang gestern in sein Anwesen ein und nahm die jungen Hunde mit.

„Ein Typ öffnete das Tor zu meinem Haus und nahm die zwei Welpen mit. Sie sind sieben Monate alt. Ich bitte die Leute aus dem Stadtviertel Trinidad oder andere, wenn sie die Hunde sehen, die Nummer (0985) 808 770 anzurufen. Es gibt eine hohe Belohnung“, sagte Abdo.

„Ich bin im Morgengrauen rausgegangen, um in der Gegend nach den Hunden zu suchen, aber ohne Erfolg. Die Nachbarn sagten mir, dass ein Mann mit langen Haaren in der Gegend herumlief und die Polizei gerufen wurde, aber sie nie kam“, fügte der Fernsehkoch weiter an.

Er sagte auch, dass er kürzlich ein Problem mit einem anderen seiner Hunde hatte und hoffe, dass es nichts Persönliches gegen ihn sei. „Vor einer Woche haben sie meinen anderen Hund mit einem Stein beworfen und ihm im Gesicht verletzt“, berichtete Abdo abschließend.

Wochenblatt / Cronica

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8 Kommentare zu “Fernsehkoch bitten um Hilfe nach dem Diebstahl seiner Schäferhundwelpen

  1. Sie lieben die Hunde (Tiere im Allgemeinen) nicht, aber sie mißbrauchen die Hunde in vielerlei Hinsicht und wenn sie “nicht funktionieren” oder stören, werden sie mit Steinen beworfen, geschlagen, gewürgt und getötet. Dazu habe ich leider schon viel zu viel hier erlebt, als daß ich anderes sagen könnte. Ein Hund von mir wurde vor Jahren ebenfalls von einem Nachbarn geklaut und brutal gewürgt und gefoltert. Zum Glück konnte sich das arme Tiere selbst befreien und kam total kaputt und aufgeschwollen zurück. So ist es leider auch eine Tatsache, daß sehr häufig junge Hunde, hier sogar schon Welpen, gestohlen werden, nur um daraus Kapital zu schlagen. Ich kenne mindestens zwei Fälle von Hunde-Entführungen. So wurde z.B. von einem Deutschen (den man später auch noch umbrachte und sein ganzes Hab und Gut klaute) sein junger Boxer entführt. Nach ein paar Tagen bekam er einen Anruf, mit der Aufforderung 1,5 Mio. GS zu bezahlen, wenn man ihm den “zugelaufenen” Boxer bringen würde. Er lehnte das aus grundsätzlicher Erwägung ab und bekam danach nochmals zwei Anrufe, wobei die Lösegeldforderung jedes mal etwas niedriger ausfiel. Auch das ist leider traurige Realität in Paraguay.

    1. Leider schreiben Sie es so, wie ich es auch kenne, traurig, aber wahr…..
      Es hat aber auch den Tierfreund, wäre ja aber auch ungewöhnlich, wenn es die hier nicht geben würde. Ich zähle mich dazu, meinen Tieren geht es gut, so wird es auch bleiben……

  2. Wie gesagt: alles was nicht fest angekettet, vergittert und fest verschlossen und von bewaffneten Männern bewacht ist, geht in Paraguay in den Besitz eines Anderen über. Sogar Töchter!

  3. Bei der ärmeren Bevölkerung darf der Hund vor allem nichts kosten. Okay, Trockenfutter muss schon sein. Und der Rest des sonntäglich totgegrillten Leders. Das Highlight eines jeden Hundis hier, die ausgelutschten am Sonntag. Sollte er krank werden, naja, krank, dann wird er wohl sterben, weil kein Geld für Medikamente. Dies natürlich nur bei der ärmeren Bevölkerung. Das andere ist halt auch, dass auch 40-jährige mit der Mentalität eines 4-Jährigen kleine Hundchen zum Spielen mag. Leider werden sie so schnell erwachsen. Die Haustiere. Für die Katzen wird überhaupt nicht geschaut bei vielen. Schließlich gibt es genügend Mäuse und Ratten aufm Spielplatz hinter dem Haus gleich neben dem was übrig geblieben ist vom letzten Müllabfackeln, da leider schlaue Tiere, die nicht mit abfackeln wollen, sondern warten bis wieder etwas auf den Haufen geworfen wird. So gesehen, muss hier das Paradies für Mäuse, Ratten und Schaben sein.

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