Fernstraße V bleibt wegen Unwetterschäden gesperrt

Die Fernstraße General Bernardino Caballero verbindet Concepción mit Pedro Juan Caballero. Sie ist unterbrochen, nachdem im Bereich von Yby Yau eine Brücke zusammenbrach. Es könnte dauern, bis die Schäden behoben sind.

Ein Leser vom Wochenblatt meldete ebenfalls das Geschehen, die Zeitung ABC Color berichtete nun auch darüber. Der Dauerregen in der Zone hätte zu dem Brückeneinsturz geführt, so die Anwohner in der Zone.

Julio Rios, vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) wurde informiert und sagte, es seien schon Einsatzkräfte unterwegs um die Schäden zu reparieren. „Meine Mitarbeiter sind alarmiert. Die Arbeiten werden so schnell wie möglich beginnen, wenn es die Wetterbedingungen zulassen“, sagte Rios.

Eine Umleitung zwischen Capitán Bado und Santa Rosa del Aguaray wurde eingerichtet um so die Verbindung nach Asunción aufrecht erhalten zu können.

Quelle: ABC Color

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4 Kommentare zu “Fernstraße V bleibt wegen Unwetterschäden gesperrt

  1. Solche in PY immer wieder kehrenden Unwetterschäden mit Brückeneinstürzen wäre doch eigentlich eine praxisnahe Aufgabe für das Militär. Auf diese Weise könnten die Pioniere ganz praktische Arbeit leisten und in Kürze fertig stellen. Warum kommt hier niemand auf diese Idee? Oder kennt das paraguayische Militär keine Pioniere?

  2. Wie man auf dem Foto erkennt ist die Dicke des Belags am Übergang zu einer Brücke etwas mehr als 2 cm, das ist schon mal positiv. Für mich dennoch erstaunlich, dass diese Ingenieurskust der Überfahrt der Lastwagen überhaupt mehr als 14 Tage stand hielt.
    Selbstverständlich wir die Brücke bald wieder aufgebaut sein. Nach dem selben Prinzip, wie sie schon gebaut wurde. Und nicht standhielt. Wird vermutlich so um die 150 Millionen Euro verschlingen.
    Den Brückenansatz auf beiden Seiten ca. 20 Meter im trockenen zu beginnen, den Beton wie in einem umgekippten Buchstaben V zur Brücke hin zu führen, würde wahrscheinlich das Zehnfache verschlingen.
    Hier in Südamerika geht man wohl andere Wege als in Europa.

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