Mariscal Estigarribia: Es regnet unaufhörlich in der Gegend. Die Transchaco Route wurde unpassierbar und die Apathie von Seiten der Regierung ist deutlich sichtbar. Wie soll das so weiter gehen?
Vier Busse sind heute Morgen 15 Kilometer vor der Stadt Mariscal Estigarribia stecken geblieben. Traktoren mussten sie heraus ziehen, die Transchaco Route ist in dem Bereich nur mit Allradfahrzeugen befahrbar. Vor 10 Tagen waren an dem Teilstück 30 bis 40 Fahrzeuge “gestrandet“.
Elmar Vogt, der Bürgermeister von Mariscal Estigarribia, wundert sich nun, wo die 90 Milliarden Guaranies vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) geblieben seien, die auf der Strecke zwischen Rio Verde und Mariscal Estigarribia ausgegeben worden wären.
Schlaglöcher sind nur mit Steinen aufgefüllt worden. Das MOPC versprach, diese fachgerecht durch die Subunternehmer Coccret Mix und Ocho A zu reparieren, aber die Maschinen der Firmen sind aus der Gegend verschwunden, die diese Arbeiten vornehmen sollten. Eine Reise in den Chaco dürfte sich weiterhin als Abenteuer entwickeln.
Quelle: ABC Color
Franz Josef
Ja im Chaco geht alles drunter und drueber, der Praesident weilt in Deutschland um neue Investoren zu finden.
Weare schoen wenn interessierte Investoren diesen Artikel zu lesen bekaemen. Die wuerden sofort abgeschreckt werden.
heinrich
Es ist sehr schade das so viel Geld einfach missbraucht wird und das nur noch mehr verlangt wird. Ist da noch irgend wo Verantwortung der Regierung in sicht. Es ist nicht mehr sichtlich wozu ein Stadt da ist.
retto
na, wo wird wohl das Geld sein?
Fili Grano
Da sind 15 Millionen Euro ausgegeben worden, niemand hat irgend etwas kontrolliert und niemand wird zur Verantwortung gezogen?
Hans Iseli
Aber dieselben Deppen plappern dauernd davon, den Flughafen mit seinen paar Flügen pro Tag ausbauen zu wollen!