Festival endet in einer Tragödie: Zwei Tote und vier Verletzte

San Bernardino: Bei einer Schießerei, die gestern im Amphitheater José Asunción Flores in San Bernardino stattfand, starben zwei Menschen und vier weitere wurden verletzt. Tausende von Menschen kamen an den Ort, um das Ja’umina-Festival zu genießen.

Ein Ereignis, das Tausende von Menschen hätte erfreuen sollen, wurde zu einem Schauplatz des Terrors. Das Amphitheater José Asunción Flores in San Bernardino öffnete seine Türen für das Ja’umina-Festival wieder.

Die Veranstaltung begann kurz nach 15:00 Uhr und zu den Attraktionen gehörten unter anderem die Gruppe Binomio de Oro, Damas Gratis, der uruguayische Songwriter Lucas Sugo, Néstor en Bloque, Ke Personas und weitere Interpreten.

Obwohl 80 % der Kapazität aktiviert waren, ist mit den Bildern, die von Festivalbesuchern in sozialen Netzwerken geteilt wurden, ein fast volles Amphitheater zu sehen. Das Konzert verlief normal, bis Schüsse zu hören waren.

Den ersten Berichten zufolge fielen etwa 8 Schüsse, was zu einer Panik führte. Die Zuschauer begannen in verschiedene Richtungen zu rennen und andere warfen sich zu Boden.

Einer der Zeugen der Schießerei sagte aus, dass ein Mann derjenige gewesen sei, der die Schüsse im Toilettenbereich des VIP-Sektors abgegeben habe. Eines der Projektile traf direkt den Kopf des Models Cristina Vita Aranda, Geschäftsfrau und Ehefrau des Olimpia-Spielers Iván Tito Torres.

Andere Zeugen des Vorfalls gaben an, der Schütze sei nach der Tat in ein Waldgebiet neben dem Festivalgelände geflohen.

Aufgrund der Schwere ihrer Verletzung wurde die Frau schnell in das Nationalkrankenhaus Itauguá verlegt, wo sie intubiert wurde. Kurz darauf wurde ihr Tod bestätigt.

Im Amphitheater verlor auch ein Mann, der als Marcos Mora Rojas identifiziert wurde, sein Leben. Außerdem wurden vier weitere Personen verletzt: José Ruíz, Daniela Barrientos, Sadi Bonzi und Marcelo Montegia.

Inoffizielle Berichte deuten darauf hin, dass das Ziel ein Mann gewesen sein könnte, der beschuldigt wird, ein Drogenhändler zu sein. Diese Informationen sind jedoch noch eine Hypothese.

Viele der Anwesenden kritisierten auch die geringe Kontrolle bei dem Eintritt des Festivals. Manche gaben sogar an, dass der Impfpass gegen Covid-19, eine Voraussetzung für diese Art von Veranstaltung, nicht einmal verlangt worden sei.

Es wurde ein spezielles Team von Staatsanwälten gebildet, um die Schießerei zu untersuchen. Darüber hinaus ist die Kriminalabteilung der Nationalpolizei im Amphitheater, um weitere Beweise zu sammeln.

Wochenblatt / Ultima Hora

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5 Kommentare zu “Festival endet in einer Tragödie: Zwei Tote und vier Verletzte

  1. Da nur Impflinge am veranstaltungsort waren endet deren Rest Lebenserwartung ohnehin spätestens 2025. Es sind somit nur ohnehin Todgeweihte von einem anderen Todgeweihten erschossen worden.

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  2. Ja gut, dass da Leute mit Waffen eintritt bekommen ist ja nichts Besonderes. Das ist eben Paraguay. Man grüß sich, man beschießt sich,….ist ja weiiter nicht so viel passiert, 2 Tote, warum das überhaupt berichtet wird.
    Aber ohne Impfpass? Ich glaub das ja nicht. Wie kann man so verantwortungslos sein? Das grenzt ja schon an Völkermord, was da betrieben wird. Wie kann man einfach massenmordende Superspreader in ein Amphietheater mit tausenden geimpften Menschen lassen? Das muss den Veranstaltern doch klar sein, wie empfindlich diese Geimpften sind. Wozu hat man sie denn geimpft, wenn man sie jetzt ausrottet?
    Unverantwortlich!

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  3. Die waffe war geimpft, daher ist alles in ordnung. Wenn ich als wichtig geimpfter sehe, dass hier nicht kontrolliert wird, dann müsste ich die polizei holen oder selbst wieder nach hause gehen. Tue ich weder das eine noch das andere, kann es so schlimm nicht sein.
    Es bleibt dabei: wären diese viren auch nur einen beistrich gefährlich, es wäre schon längst eskaliert. Dagegen kann niemand etwas tun, weshalb auch alle die klappe halten sollen.

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  4. Es ist doch inzwischen wirklich nur noch irre!
    Daß zwei Menschen ermordet und vier weitere verletzt wurden, ist nicht schlimm.
    Aber daß die Veranstalter den Impfpass nicht verlangten, DAS ist furchtbar.
    Wie tief können Menschen eigentlich noch sinken, wenn ihnen Tod und Leid ihrer Mitmenschen egal ist, Hauptsache, sie sind geimpft.
    Nachdem der Mörder die Spielerfrau gezielt in den Kopf geschossen hat, denke ich, daß sie auch sein Ziel war.

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