Finanzen spüren die Klimakrise nicht: Lateinamerika versagt bei nachhaltigen Haushalten

Asunción: Die Finanzkonten Lateinamerikas entwickeln sich in die falsche Richtung. Obwohl wir in Zeiten der Klimakrise leben, ist es keinem der 20 Länder, die in der Region die meisten Treibhausgase ausstoßen, gelungen, ein hohes Finanzniveau zu erreichen, das der aktuellen Situation entspricht.

Zu diesem Schluss kommt der neueste Bericht zum Sustainable Finance Index, der Daten aus dem Jahr 2022 analysiert und der seit vier Jahren jährlich von der Climate Financing Group für Lateinamerika und die Karibik (Gflac) vorgelegt wird.

„Zusammen haben die 20 untersuchten Länder 1,69 Milliarden US-Dollar an nachhaltigen Haushalten bereitgestellt, während die Ressourcen für kohlenstoffintensive Aktivitäten 62,424 Milliarden US- Millionen Dollar erreichten“, heißt es in dem Dokument. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die kohlenstoffintensiven Budgets der Region die nachhaltigen Budgets um das 31-fache übersteigen.

Der Index, kommentiert die Mexikanerin Sandra Guzmán, Generaldirektorin von Gflac, berücksichtigt vier Faktoren: Das nachhaltige Einkommen jedes Landes, das kohlenstoffintensive Einkommen (das heißt, wie viel sie an Ressourcen zur Bekämpfung des Klimawandels erhalten, aber auch für Aktivitäten mit Kohlenwasserstoffen), das Budget, das für Nachhaltigkeitsthemen bereitgestellt wird, und das Budget, das für kohlenstoffintensive Aktivitäten verwendet wird. Jedes Land kann bis zu vier Punkte addieren. Und selbst wenn ein Land hohe internationale Mittel für Klimaschutzthemen erhält, wenn es außerdem viel in Kohlenwasserstoffe investiert, überwiegt das Positive das Negative und es wird in der Rangliste zurückfallen.

Sustainable Finance Ranking für Lateinamerika und die Karibik (Daten von 2022)

Die maximale Punktzahl, die ein Land haben kann, sind 4.

Kein Land erreicht die maximale Punktzahl.

El Salvador 2.9
Guatemala 2.8
Jamaika 2.8
Argentinien 2.1
Nicaragua 2.1
Brasilien 2
Honduras 2
Dominikanische Republik 1.9
Peru 1.7
Kolumbien 1.6
Kuba 1.6
Panama 1.4
Chile 1.3
Paraguay 1.3
Costa Rica 1.2
Ecuador 1.1
Bolivien 1
Mexiko 0,7
Uruguay 0,7
Trinidad und Tobago 0,5

Quelle: Gflac

Tatsächlich liegt El Salvador unter den 20 analysierten Ländern – allerdings mit nur 2,9 von vier Punkten – positiv an der Spitze des Index, gefolgt von Guatemala und Jamaika mit jeweils 2,8 Punkten. „Das sind Länder, die im Index tendenziell höher erscheinen, weil sie selbst nicht über viele Ölressourcen verfügen. Aber sie fangen auch an, immer mehr Geld für den Klimawandel auszugeben und zu investieren. Das ist ein Zeichen der Verletzlichkeit, dass der Klimawandel für sie Kosten verursacht“, sagt Guzmán.

Auf der anderen Seite stehen jedoch Mexiko und Uruguay (mit 0,7 Punkten) sowie Trinidad und Tobago (mit 0,5 Punkten). „Mexiko zum Beispiel hat ein mittleres nachhaltiges Einkommen. Aber da es auch so viele kohlenstoffintensive Finanzierungen erhält, werden auch Ressourcen, die in Öl fließen, auf der Liste gewichtet“, fügt die Expertin hinzu. Eine Situation, die auf Trinidad und Tobago übertragen werden könnte, wo, obwohl es sich um eine Karibikinsel handelt, sein kohlenstoffintensives Budget sein nachhaltiges Budget um mehr als das 325-fache übersteigt, da 20 % seines Einkommens aus kohlenstoffintensiven Aktivitäten stammen.

„Unser Ziel mit diesem Index ist es nicht, bestimmte Länder zu beschuldigen oder ins Visier zu nehmen“, fügt Guzmán hinzu. „Was wir wollen, ist, ihnen die Lücken aufzuzeigen, die in ihren Finanzen bestehen, weil oft nicht einmal die Ministerien selbst darüber Rechenschaft ablegen, und wir glauben, dass es notwendig ist, dass sie diese Trends erkennen”, erklärte sie weiter.

Der Index beleuchtet auch wichtige Themen, wie zum Beispiel die Art der Ressourcen, die in die Region zur Bekämpfung des Klimawandels fließen: Während nur 12 % in Form von Spenden erfolgen, sind die restlichen 88 % Kredite. Genau aus diesem Grund haben sich viele Länder Lateinamerikas und der Karibik auf internationaler Ebene zusammengeschlossen, um eine Änderung dieser Situation zu fordern, denn obwohl sie nicht die Hauptverantwortung für den Klimawandel tragen, sind die Länder der Region – deren Finanzen bereits in der Schwebe sind – weiterhin dafür verantwortlich Schulden zu machen, um dieser Krise zu begegnen.

Darüber hinaus haben Länder wie Argentinien, Costa Rica, Paraguay und die Dominikanische Republik ihre gesamte Klimafinanzierung in Form von Krediten erhalten, was ihre Abhängigkeit von dieser Art von Finanzinstrumenten noch verstärkt. „Im gesamten Gegensatz dazu wird Kuba als das einzige Land dargestellt, das seine Finanzierung in Form von Spenden erhalten hat“, heißt es in dem Dokument.

All diese Schlussfolgerungen zu ziehen war keine leichte Aufgabe. Guzmán sagt, dass das Team durch Informationsfluten aus jedem der 20 Länder überwältigt worden sei. Sie untersuchten die Budgets der Finanzministerien, die den Umweltministerien zugewiesenen Ressourcen und auch, wie viel jedes Land für Energieeffizienz sowie erneuerbare Energien ausgibt. Für Fragen des multilateralen Einkommens oder der Zusammenarbeit nutzen sie Daten der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). „Es ist wahr, dass nicht alle lateinamerikanischen Länder über eine gute Datenerhebung verfügen, aber was uns am meisten Zeit gekostet hat, ist, dass die Daten, die Budgets, nicht aufgeschlüsselt sind. Sie sagen nicht ausdrücklich aus, ob sie sich mit dem Klimawandel befassen. Man muss ein Expertenauge haben“, erklärte Guzmán.

Selbst um weitere Informationen oder Daten zu erhalten, in denen es Lücken gab, forderten sie eine Reihe von Formularen an, erhielten jedoch nur eine Antwort aus Kolumbien, Guatemala, Honduras und Mexiko. Aus anderen Ländern, wie zum Beispiel Venezuela, ist es schnell unmöglich geworden, an Informationen zu gelangen, weshalb sie vor ein paar Jahren beschlossen haben, dieses Land aus dem Index zu streichen, obwohl es zu den Ländern mit den meisten Emissionen zählt, um die Informationen nicht zu verfälschen.

Guzmán wiederholte, dass der Index nicht zu einem Wettbewerb zwischen den Ländern führen soll, sondern darauf abzielt, Aufschluss darüber zu geben, wie die Region in dieser Frage vorgeht. Darüber hinaus werden die Daten dazu beitragen, Entscheidungen zu treffen, wie sie beim nächsten Klimagipfel COP29 in Aserbaidschan getroffen werden. Einer der wichtigen Punkte dieses Treffens wird die Vorstellung eines Klimafinanzierungsziels sein. Und es wäre in den Augen der Mexikaner gut, wenn Lateinamerika nicht nur von den Ländern, die am meisten für den Klimawandel verantwortlich sind, die Bereitstellung von Ressourcen verlangt, sondern auch, dass die internen Haushalte der Region auf den Klimawandel ausgerichtet werden.

„Wir als Lateinamerika haben das ganze Geld in einer Tasche, nämlich der Entwicklung durch fossile Brennstoffe, und jetzt, wo die Welt zu einem anderen Modell übergeht, dürfen wir nicht zurückgelassen werden“, sagt Guzmán. Wie der Bericht betont, “muss die Region Finanzmittel und Investitionen in emissionsarme Aktivitäten bereitstellen, um Arbeitsplätze in Industrien zu schaffen, die neue Einnahmen generieren. Das oben neue Genannte muss aus anderen Instrumenten als der Verschuldung erfolgen, um eine Ausweitung der Verschuldung wie derzeit zu verhindern.“

Wochenblatt / El Nacional / Beitragsbild Archiv

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8 Kommentare zu “Finanzen spüren die Klimakrise nicht: Lateinamerika versagt bei nachhaltigen Haushalten

  1. Durch falsche Annahmen, wie dass der Klimawandel menschengemacht ist, stellt sich schnell die Frage nach dem Sinn all dieser Berechnungen. Der globale Süden wird hoffentlich nicht den Fehler machen wie Europa: eine funktionierende Industrie zerstören für eine Ideologie und dann noch erwarten, dass andere Länder das selbe tun…

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    1. 1850 endete die brutalste Kaltzeit im ganzen Holozän: die Kleine Eiszeit.
      Und – oh Wunder! – es wurde wärmer! Insgesamt 1,3 Grad in 174 Jahren!
      Wer dem IPCC glaubt, dass das 100% menschengemacht sei, sollte wirklich mal über die Bücher. Aber wir Deutschsprechenden sind ja sowas von obrigkeitsgläubig….!
      Und im Übrigen können wir ja unser Geld so zum Fenster rausschmeissen, wie wir wollen!
      Und so ist es erstaunlich, die die Welt mehrheitlich ihren Verstand noch nicht verloren hat.

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  2. Der Klimawandel ist da klar aber das der Mensch durch Fossile Brennstoffe daran Schuld ist bleibt umstritten. Für mich riecht es eher nach einem großen co2 basierten Gewinn für einige klammen Haushaltkassen wie Regierungen in Deutschland. Das der Mensch Einfluss auf das Klima hat ist auch beweisbar umstritten ist nur der Anteil der Menschen. Das durch Wiederaufforstung in der Wüste Gobi das Klima und die Sandstürme sich dahin verbessert haben das statt 10 Sandstürme im Jahr vielleicht noch einer Peking erreicht, das der Temperatur Anstieg in 200 Km Umkreis des Neuen Waldes gesunken ist und weiter sich Ausbreitet mit dem wachsen des jungen Waldes ist Menschen gemacht wie vorher das Gegenteil durch Abholzung. In Amerika hatten sie erkannt das durch das massive Abholzen Riesiger Wälder das Klima geschädigt wurde , vor 80 Jahren pflanzten sie daher im Osten der USA neue Wälder an, im Januar diesen Jahres veröffentlichten sie die Ergebnisse. Es war ein erheblicher Erfolg mit Auswirkungen auf Temperatur und Regenfälle . Wer will kann es Googlen . Hier in Süd-Amerika sind Millionen von Hektar Wald gerodet und es geht noch weiter ,in Afrika und Asien genauso ( Borneo Indonesien Indien) ja das sind Eingriffe des Menschen massiv auf das Klima . Doch eine Industrie kaputt zu machen wie durch Grüne und Linke in der BRD ist nicht Weitsichtig ! Viel mehr bedarf es der Industrie und Wissenschaft um Alternative Energie Quellen zu erschließen. Wie die Neuen Thorium Reaktoren von Deutschland entwickelt aber dank Grüne werden sie nicht gebaut ,China baut sie. Wasserkraft Ausbauen, Wind Solar Microwellen Kraftwerke, Wasserstoff Synthetische Kraftstoffe co2 frei, dazu braucht es eine Wissenschaft gefördert wird Industrie die das Umsetzt und Gelder investiert. Grüne braucht KEINER !!
    Den Ländern hier in Süd Amerika mit Zweckgebundenen Geldern helfen die Umwelt zu beschützen und wieder Aufzubauen. Dann so glaube ich der Naturelle Klimawandel für ein paar Hundert Jahre aufgehalten werden kann.

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    1. Steirische Harmonika

      Zitat: “…Das durch Wiederaufforstung in der Wüste Gobi das Klima und die Sandstürme sich dahin verbessert haben das statt 10 Sandstürme im Jahr vielleicht noch einer Peking erreicht…”.
      Sie sollten nicht zu häufig Besenreiten üben auf der “Braut des Soldaten”. Da werden sie noch dämlicher.
      Das sind gefotoshoppte Videos und Fotos mit der chinesischen Aufforstung ihrer Wüsten. Oder es kostet extrem viel Geld und vor allem Wasser was jeden kleineren Staat sofort in den finanziellen Ruin treiben würde.
      Die Kommunisten verbreiten oft Bilder und Videos die mit Fotoshop manipuliert sind.
      Würde mich nicht wundern wenn die Beforstung der Wüsten in China ein Fake wäre.
      Wie China die Wüste in einen grünen Wald umwandelt – https://www.youtube.com/watch?v=l6eRmq_Tcms
      Weite Teile der Bevölkerung werden da “mobilisiert” und pflanzen die Bäume an.
      Jetzt, sie pflanzen da Bäume in trockenen Wüstensand der dazu noch als erheblich Nährwertarm angesehen wird. Eben Sandboden. Auch im Chaco ist der Sandboden erheblich nährwertärmer als Lehmboden hat aber kein Salz das hochkommt. So den Sandboden muß man von Zeit zu Zeit düngen.
      Dann soll im Falle Chinas dieser Wüstenwald von Abwasser bewässert werden das tausende Kilometer weit mit Rohren gebracht werden soll bzw man nimmt Wasser aus nahen Flüssen. Das bedeutet sie haben da noch Naturflüsse die Wasser führen. Klar kann man dann so Wüsten aufforsten wenn nahe Flüsse existieren die auch genug Wasser führen.
      25% der gepflanzten Bäume hat dort angeblich überlebt. Die anderen bekamen schlichtweg nicht genug Wasser von den Rohren wenn sie mich fragen. Das leuchtet den Kinesen nun auch so langsam ein und sie machen sich nun Gedanken über das Wasser. Den Chaco kannst du auch in einen grünen Hochwald verwandeln wenn du dazu alles Wasser des Paraguayfluß und Paranafluß in den Chaco pumpen würdest. Der Boden ist hier stark und reich an Nährwerten, ganz im Gegenteil zum Wüstenboden der ja Sand ist. Aber es wächst da auch prächtig los wenn da einmal Wasser ist.
      Es geht also ums Wasser.
      Daher nix davon Wüste Gobi aufgeforstet es sei denn sie hatten da nahe Flüsse die auch wirklich viel Wasser führten oder Schmelzwasser.
      Das Video oben ist wohl ein Propagandavideo der CCP.
      So schnell einmal das Wasser fehlen wird bei diesen Wüstenanpflanzungen so schnell geht da alles ein. Können sie die Wasserzufuhr gewährleisten so wird der Teil der da Wasser bekommt grün bleiben und am Leben bleiben.
      Wo genug Wasser ist da wird nichts verwüsten. Nur wo sowieso nicht genug Wasser ist da kann es zur Wüste werden und die entsteht da auch. Kann man nun Wasser von anderswo bringen so kann man auch eine Wüste aufforsten. Kommt irgendwann kein Wasser mehr so geht dieser Wüstenforst in einem Jahr ein.
      Zu welchem Preis das alles, ist eine ganz andere Sache.
      Aufforsten können nur reiche und große Länder. Kleine Länder können es nicht.
      Das haben auch die Chinesen erkannt und versuchen sich nun in Kunstregen. Also wenns HAARRP und die Mär mit den Kondensstreifen wirklich gäbe und wenn die funktionierten so versuchten sich die Chinesen nun wohl kaum in Kunstregen oder suchten weiter.
      Vorsicht mit diesen chinesischen Bildern und Videos. Die färben oft Steine grün an und filmen das damit die im Westen glauben sollen es sei nun alles vergrünt und ausgegrünt.
      Nach dem Krakatau Ausbruch um 536 AD beobachtete man dieses:
      “Urkundliche Belege
      Der römische Geschichtsschreiber Procopius berichtete 536 n. Chr. in seinem Bericht über die Kriege mit den Vandalen: “In diesem Jahr ereignete sich ein höchst schreckliches Vorzeichen. Denn die Sonne gab ihr Licht ohne Glanz ab … und es schien sehr wie eine Sonnenfinsternis, denn ihre Strahlen waren nicht klar”.

      Im Jahr 538 beschrieb der römische Staatsmann Cassiodorus in Brief 25 an einen seiner Untergebenen Folgendes:

      Die Sonnenstrahlen waren schwach und hatten eine “bläuliche” Farbe.
      Zur Mittagszeit waren keine Schatten von Menschen auf dem Boden zu sehen.
      Die Wärme der Sonne war schwach.
      Der Mond, selbst wenn er voll ist, ist “leer von Glanz”.
      “Ein Winter ohne Stürme, ein Frühling ohne Milde und ein Sommer ohne Hitze”.
      Anhaltender Frost und unzeitgemäße Dürre
      Die Jahreszeiten “scheinen alle durcheinander zu sein”.
      Der Himmel wird als “mit fremden Elementen vermischt” beschrieben, genau wie bewölktes Wetter, nur länger. Er war “wie ein Fell über den Himmel gespannt” und verhinderte, dass die “wahren Farben” von Sonne und Mond zu sehen waren, ebenso wie die Wärme der Sonne.
      Fröste während der Ernte, die Äpfel hart und Trauben sauer werden ließen.
      Die Notwendigkeit, die eingelagerten Lebensmittel zu verwenden, um die Situation zu überstehen.
      In den folgenden Briefen (Nr. 26 und 27) werden Pläne zur Linderung einer weit verbreiteten Hungersnot erörtert.
      Michael der Syrer (1126-1199), ein Patriarch der syrisch-orthodoxen Kirche, berichtete, dass die Sonne in den Jahren 536-537 anderthalb Jahre lang nur schwach schien.
      In den gälischen irischen Annalen wird Folgendes berichtet:

      “Brotmangel im Jahr 536 n. Chr.” – die Annals of Ulster
      “Brotmangel von 536-539 n. Chr.” – die Annales of Inisfallen
      Die Annales Cambriae aus der Mitte des 10. Jahrhunderts berichten über das Jahr 537:

      “Die Schlacht von Camlann, in der Artus und Medraut fielen, und es gab eine große Sterblichkeit in Britannien und Irland.”
      Weitere Phänomene wurden von unabhängigen zeitgenössischen Quellen berichtet:

      Niedrige Temperaturen, sogar Schnee im Sommer (in China soll im August Schnee gefallen sein, wodurch sich die Ernte dort verzögerte)
      Weitverbreitete Ernteausfälle
      “Ein dichter, trockener Nebel” im Nahen Osten, in China und Europa
      Dürre in Peru, die die Moche-Kultur beeinträchtigte
      Es gibt noch weitere Quellen, die diesen Zeitraum belegen.

      Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)”

      1. Die Begrünung der Wüste ist kein Fak Greenpeace und Andere wie B.U.N.D haben Artikel dazu verfasst und beobachten das Geschehen dort sehr genau.
        Das Problem mit den Mangelhaften Boden versuchen die Chinesen durch mehrstufige Ansätze mit Zunächst Gras, Büsche und Pionierbäume in den Griff zu bekommen. Rückschläge bringt so ein Gewaltiges Projekt immer mit sich. Wasser ist ein großes Problem ,China setzt dabei auf Schmelzwasser Seen in der Badian-Jaran-Wüste diese sind aber sehr Salzhaltig darum sind mit Solar und Windkraft Entsalzungsanlagen gebaut die die Aufforstung unterstützen. Der jährliche Niederschlag in der Gobi hat sich von 2 Millimeter bis zu 40 Millimeter im Jahr erhöht durch die Aufforstung auf bisher 34-80 Millimeter im Jahr.
        Gut das ist nicht viel aber der Ansatz ist da und was sollen wir tuen ? Weiter zuschauen oder Experimentieren und es Versuchen aus Rückschlägen lernen.
        Zu den Dürre Jahren 536 bis 540 , hier scheiden sich noch die Wissenschaftler ,klar und ganz Ein deutlich ist ein Vulkan Ausbruch auf Java ,Island oder in El Salvador. Doch wie gesagt welcher Vulkan und wo der Vulkan liegt wird noch kontrovers Diskutiert und analysiert . Einige Wissenschaftler diskutieren auch die Möglichkeit eines Meteoriten oder die Kombination aus Beiden Vulkan und Meteoriten. Spuren wurden von allen Beiden Ereignissen gefunden und mit der Hilfe von Radiokarbonmethode auf eine Zeit zwischen 408-536 datiert.
        Doch habe ich eine Frage , was sollte der Hinweis auf dieses Ereignis und den Datum ?
        Was willst du damit sagen?
        Ein Hinweis das alles Bestimmt ist ?
        Finde den konkreten Zusammenhang zu der wieder Aufforstung nicht.
        Wie gesagt wer es nun war ist Unklar der Krakatau ist auf jeden Fall einer der Kandidaten.

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        1. Steirische Harmonika

          Hier sehen sie wie die Chinesen abgestorbene und ausgetrocknete Sträucher und Bäume mit grüner Farbe grün färben.
          Abgetrocknete Bäume mit dichtem Astwerk können jahrelang noch stehen. Nur das Astwerk verfällt mit der Zeit aber es kann die Illusion geben daß der Baum noch lebt.
          Ganze Berge färben die Chinesen grün ein um die politische Zielsetzung zur Ergrünung der Landschaft der CCP zu erfüllen und vom Staat Gelder abzugreifen.
          China achieves GREENING TARGETS by FAKE GREEN entire mountains – https://www.youtube.com/watch?v=DjrYFl7-qNE
          “In a corrupt society like China…” sagt da der Sprecher (sicherlich unter Bedrohung von Leib und Leben).
          Da haben sie’s.
          Sind sie sicher ihre hochgejubelten Bäume in der Gobi Wüste sind nicht nur Plastikbäume? Dann sind sie natürlich immer grün und brauchen sogar nichts von dem so vermaledeiten Wasser. So kann den politischen Vorgaben der Kommies auch das Wasser nicht in die Quere kommen.
          Um die Wüste zu bepflanzen brauchst du Unmengen von Wasser das du anderen Gebieten entziehst. Gigantomane Mengen an Wasser. Bäume aus Plastik allerdings brauchen kein Wasser.
          Wenn die neue Beforstung der Gobiwüste allerdings 80mm regen nun generiert wo es vorher 10mm regnet dann ist das der erste Beweis, harte Beweis, daß der Wald Regen generiert. Damit hängt die Trockenheit im Chaco dann auch direkt von der Abholzung des Amazonas zusammen.
          Ansonsten müssen sie in der Wüste die Bäume mit Wasser gießen sonst sind die alle tot nach dem Photoschoppe, äh ich meine, nach dem Photoshooting.

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    2. Bin hier ganz bei Asgard.
      Abholzung und Trockenlegungen sind die großen Probleme Südamerikas.
      Ich habe letzte Tage noch eine Doku gesehen, wo der Peruanische Amazonas-Regenwald massiv bedroht ist, durch illegale Goldschürfer, die gewaltige Waldgebiete in eine mich Chemikalien verseuchte Kraterlandschaf verwandeln. Da wird auf Generationen nichts mehr wachsen. Für die Natur schlimmer als Tschernobyl, was da geschieht.

  3. Ich frage mich machmal, wenn die Verschwörungstheorien stimmen würden, dass Bill Gates und Co große Teile der Menschheit ausrotten wollen, mit ihren Spritzen und Chemtrails und Haarp, was wäre eigentlich so schlimm daran?
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    Wir sind einfach zu viele Schei*erchen auf der Welt! Und leider vermehrt sich die dümmere Hälfte,also die mit einem IQ unter Hundert, deutlich schneller, als die obere Hälfte, die eher abnimmt, weil sie kaum noch Kinder zeugen.
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    Im Grunde wäre es doch wünschenswert, wenn man mindestens die Hälfte der nutzlosen Fresser auf der Welt wegspritzen, wegchemtrailen und weghaarpen würde. Nur scheinen Spritzen, Haarp und Chemtrails nicht besonders effektiv zu sein. Irgendwie scheint das nicht zu klappen.
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    Müssen sich Gates und Co mal was besseres ausdenken.
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    Also ich bin Prepper. Von mir aus kann der atomare Weltkrieg kommen. Solange ich keinen Volltreffer aufs Dach kriege, was hier in der Pampa eher unwahrscheinlich ist, werde ich in meinem Keller einen laaangen Fallout aussitzen und überleben können und die Fähigkeiten mir anschließend landwirtschaflich wieder was aufzubauen, habe ich auch.
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    Also Gates, legt mal einen Zahn zu! Ich möchte den Weltuntergang bitte noch miterleben.
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    Ich habe Zombiefilme immer sehr geliebt. Sowas wäre kein Horror für mich. Was wäre besser als eine schöne ruhige Welt, mit nur noch wenigen Menschen. Ein Paradies für einen bekennenden Misanthropen wie mich.

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