Finanzsystem vom IPS wird 2035 kollabieren

Noch Prognosen eines versicherungsmathematischen Gutachtens beginnt das Finanzsystem vom IPS im Jahr 2035 zu kollabieren, wenn nicht sofort Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Dabei muss sich vor allem etwas am Rentenalter ändern.

Der Präsident vom Institut für soziale Sicherheit (IPS), Benigno López, sagte, die Studie würde düstere Zeiten prognostizieren. In weniger als zwei Jahrzehnten, zwischen 2030 und 2035, würden die Ausgaben höher liegen als die Beitragseinnahmen. Rechtsanwalt Peter Halley von der Wirtschaftsabteilung stellte aber klar, das Szenario würde nur eintreten wenn keine vorbeugenden Maßnahmen getroffen würden. Er fügte an, dies müsse aber so schnell wie möglich geschehen. Im Augenblick entwirft eine Kommission ein Konzept, das innerhalb von sechs Monaten vorliegen soll. Halley erklärte, eine Änderung, die eingeführt werden könnte sei sicherlich, das Rentenalter zu erhöhen. Er fügte aber an, dass nie daran gedacht wurde die Altersgrenze auf 70 Jahren von heute auf morgen zu erhöhen. Dieser Prozess könnte schrittweise in den nächsten 20 bis 25 Jahren erfolgen.

Derzeit werden aber auch noch andere Änderungen beim Institut für soziale Sicherheit in Erwägung gezogen. Viele Kostenstellen erzeugen wenige Gewinne, andere wiederum verursachen extrem hohe Kosten. Die Studie soll herausfinden, wie eine Modifizierung erfolgen kann. Über Beitragserhöhungen wurde nichts verlautbart, jedoch sind diese letztes Jahr schon teilweise erfolgt, gerade im Bereich der Hausangestellten kam es zu einem drastischen Anstieg.

Quelle: Hoy.com.py

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