Finca 66: Massengrab auf Stroessner’s Grundstück vermutet

Ciudad del Este: Dank der Besetzung eines Grundstückes, welches einst Alfredo Stroessner gehörte, wurden diverse Knochenreste gefunden. Heute kamen neue hinzu. Diese stammen von Kindern.

Als wäre es nicht genug, dass man im alten Haus des Grundstückes Leichenteile fand, summierten sich nach 4 Tagen Suche nun welche von Kindern hinzu. Eine andere Gruppe arbeitete an einem anderen Ort des Grundstückes, wo zahlreiche Leichen unter einer Betondecke vermutet werden.

Es ist allgemein bekannt, dass der deutschstämmige Diktator eine Vorliebe für kleine Mädchen hatte und als Pädophiler bezeichnet werden kann. Opfer, die diese Torturen überlebten sprachen in den letzten Jahren mit der Presse. Opfer, die dabei zu Tode kamen, mussten entsorgt werden, damit das Bild des perfekten Saubermannes nicht leidet.

Genau diesen Spuren wird nun nachgegangen. Der Fund dieser Leichenteile ist eine grausame Sensation, wenngleich auch keiner mehr dafür geradestehen muss. Es zeigt zumindest, dass Stroessner und sein abartige Neigung nicht spurlos verschwand.

Die Staatsanwaltschaft, die eigentlich aktiv werden müsse, nimmt sich dem Fall noch nicht an. Bleibt abzuwarten ob das so bleibt. Sicher ist nur, dass die neuesten Funde garantiert humaner Natur sind.

Wochenblatt / Radio Monumental

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5 Kommentare zu “Finca 66: Massengrab auf Stroessner’s Grundstück vermutet

  1. Die Oberkieferknochen weisen pro Seite ca. 13-15 Zähne auf, sind zudem vorne breiter als hinten. Also unmöglich menschlich, von Kindern schon gar nicht, wenn das als “Menschenknochen” betitelte Bild zum Beitrag gehört. Auch zumindest einige der anderen Knochen gehören zu keinem menschlichen Körper. Welches Tier hat an die 60 Zähne im Maul? Kann irgendein Säugetier sein, das mit weiteren Tieren auf dem Grundstück vergraben wurde, entweder als Reste einer Mahlzeit oder aus anderem Grund verstorben (Abfallhaufen). Text und Bild passen hier jedenfalls nicht zusammen, und den paraguayischen Experten kann man nicht unbedingt trauen. Man muss erst mal eine genauere Analyse abwarten, um zu wissen von wem die Knochen alles stammen.

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