Caaguazú: Am Freitag, den 12. März, um 12.00 Uhr, beschloss Olga Gill, sich vor der Staatsanwaltschaft in der Stadt Coronel Oviedo anzuketten und um Gerechtigkeit zu bitten. Sie war das Opfer von einem Raubüberfall in ihrem eigenen Haus.
In einem Interview mit der Presse erklärte sie, dass ihr Schmuck und Geld gestohlen wurden, sie aber die Täter identifizieren könne. In gleicher Weise belschuldigt sie die Staatsanwältin Norma Ortiz als “nutzlos”, die laut Gill die Tatsache angeblich verharmlost habe.
Der Vorfall ereignete sich am 2. März, so Gill, die sogar die angeblichen Täter zitierte. Als mutmaßlicher Anführer der Gruppe erwähnte sie Juan Carlos Rojas Solaeche, der offenbar des Mordes angeklagt wurde. Sie erwähnte auch andere Personen, Manuel Coronel, Marcial Coronel, Sebastián Coronel, Valeria Mendoza, eine bestimmte Mirta, Mirna und Ever Almada.
Die Frau sagte auch, dass diese Leute in ihr Haus eingebrochen seien und sie sogar körperlich angriffen haben, als sie schwanger gewesen sei.
Ortiz wies den Fall ab, ohne die mutmaßlichen Täter zu einer Aussage aufzufordern. Gill fuhr fort, dass sie sogar Beweise gebracht habe (Videos von dem Überfall).
Am letzten Freitag kettete sich die Frau vor dem Gebäude der Staatsanwaltschaft an, da die Anklagebehörde ihren Fall nicht untersucht.
Wochenblatt / Prensa 5
Heinz1965
Wieder ein Fall mehr bei dem die Staatsanwaltschaft die Täter kennt aber diese schuetzt??