Frente Guasu begrüßt das Einstellen humanitärer Hilfe für Venezuela

Asunción: Von Seiten der linken Frente Guasu (FG), zu der auch der Ex-Präsident und Senator Fernando Lugo gehört, sieht man die Dinge in Venezuela vielleicht etwas anders als Teile der Bevölkerung in Paraguay oder weltweit.

Die Frente Guasu gab in einer Presseerklärung bekannt, dass sie die Ergebnisse der Ereignisse an der Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela mit Applaus begleite und bestätigte, dass das venezolanische Volk den Eintritt humanitärer Hilfe verhindert habe.

Die Partei des ehemaligen Präsidenten Fernando Lugo und Senators Carlos Filizzola, der während der Diktatur in Paraguay für die Freiheit kämpfte, unterstützt das Regime von Nicolás Maduro.

Wie es heißt, war es das venezolanische Volk selbst, das die Einfuhr von humanitären Hilfsgütern über die geneinsame Grenze von Kolumbien, gewaltsam verhindert habe. Als ob das nicht genug wäre, gab man bekannt, dass sie das Ergebnis dieser Ereignisse mit Applaus begrüßen.

Auf der anderen Seite erklärte die FG, dass “allen bewussten Bürgern der Welt klar war, dass der Zweck dieser ‘angeblichen humanitären Hilfe‘ “nur ein Vorwand für eine militärische Intervention gewesen sei.

Wochenblatt / Paraguay.com

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3 Kommentare zu “Frente Guasu begrüßt das Einstellen humanitärer Hilfe für Venezuela

  1. WB: ” sieht man die Dinge in Venezuela vielleicht etwas anders als Teile der Bevölkerung in Paraguay oder weltweit.”
    Die USA und ihre Vasallen bedeutet nicht gleich weltweit.
    Die südafrikanische Staatengemeinschaft erklärt (nun), sie stehe Präsident Nicolás Maduro bei. Etliche Länder hätten versucht, sich in die Angelegenheiten Venezuelas einzumischen, und hätten sich bemüht, eine “demokratisch gewählte Regierung zu untergraben”, teilte der SADC-Vorsitzende und Präsident von Namibia, Hage Geingob, mit.
    Die SADC verurteile diese Verstöße gegen die Prinzipien des internationalen Rechts. (http://www.spiegel.de/politik/ausland/venezuela-suedafrikanische-staaten-unterstuetzen-nicolas-maduro-a-1252626.html)
    WB: “Auf der anderen Seite erklärte die FG, dass “allen bewussten Bürgern der Welt klar war, dass der Zweck dieser ‘angeblichen humanitären Hilfe‘ „nur ein Vorwand für eine militärische Intervention gewesen sei.”
    Dem objektiven Beobachter stellt sich wirklich die Frage weshalb Venezuela nicht schon viel früher humanitäre Hilfe angeboten wurde. Die mangelhafte Versorgung besteht doch schon viel länger und nicht erst seit dem diese Präsidentenmarionette der USA angeblich darum gebeten hat. Guaidó ist eine Figur die speziell für diesen Umsturz geschaffen wurde (www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_19/LP02119_180219.pdf)
    In Venezuela geht es nicht um Menschlichkeit, es geht um Öl. (https://www.sueddeutsche.de/politik/venezuela-guaid-maduro-1.4344276) So von Merkel kontrolliert ist die Presse in D nun doch nicht.

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