Frigochorti: Schlachtvolumen steigt ab nächster Woche spürbar

Loma Plata: Nach dem verheerenden Brand am 3. April 2019 sind die Renovierungsarbeiten in vollem Gange. Stück für Stück geht es vorwärts.

Im Monat Mai schaffte es Frigochorti insgesamt fünf Container mit Rindfleisch zu exportieren und dennoch die Nachfrage auf dem nationalen markt zu decken. Doch bis das Schlachtvolumen bis auf 1.400 Rinder pro Tag wieder erreicht wird, vergehen noch rund 18 Monate. Etwa 22 Millionen US-Dollar soll die Rekonstruktion der Fabrik kosten, wie Gustav Sawatzky, Präsident der Kooperative Chortitzer mitteilte.

Ebenso erklärte er, dass im Juni die Vorkühlkammern wieder in Betrieb genommen werden, womit dann 600 Rinder pro Tag geschlachtet werden können. Damit kann wieder Fleisch nach Chile exportiert werden.

Wochenblatt / El Agro

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8 Kommentare zu “Frigochorti: Schlachtvolumen steigt ab nächster Woche spürbar

          1. Kuno Gansz von Otzberg

            Was auffaellt ist dass deine Kommentare in diesem Artikel vollkommen frei von Rechtschreibfehlern sind. Entweder bist du ueber Nacht zum Einstein geworden, man hat “den Langenscheidt” aus dem verstaubten Grabe auferstehen lassen, man ist heute ausnahmsweise nuechtern, @Joss ist ein “shared Pseudonym” unter den Auspizen des organisierten Mennonitentums oder du bist ein gewiefter Spitzbub der bis jetzt nur so tat als ob er es nicht so haette mit dem “Schoenschreiben des Alten Fritzen” um so seine Identitaet zu verschleiern (erinnere dich dass du auf einmal aufkamst als der @Jb von der Kolonie wohl geschickt wurde den Johan Moritz van Nassau-Siegen im WB in Misskredit zu bringen (wie ich es damals mitbekommen habe). Na genauso gewieft ist man als Mennonit heute ja in der Politik und allerlei Schurkereien.
            Ein anderer (wohl eines deiner Kinder) schreibt da wohl in deinem Namen; in dem Fall hat sich allerdings die Bildung drastisch verbessert von einer Generation auf die andere nach der Rechtschreibung zu urteilen.

  1. Kein Wort darueber ob die Versicherungen jetzt eingesprungen sind (bei denen die Kooperative mehrheitlich Aktieneigentuemer ist. Sie zahlt sich also selber aus in bekannter Manier) und welches die genauen Brandursachen waren.
    Bekanntlich fiel ja der Brand des Schlachthofes zeitlich zusammen mit dem “Freispruch” im Fall Waisenamt. Irgendwie kommt der 25 Millionen US$ Brandschaden verdaechtig der Summe nahe die die Kooperative mittels ihrer Stiftung namens Waisenamt dem Staate als Steuergelder schuldete – man unterhielt ab 1937 im Waisenamt heimlich eine Sparkasse, Bank, die in den Jahren 1937 bis 2019 dem Staate keine Steuern zahlte wozu man aber nach dem Gesetz 514 verpflichtet waere das etwa 1924 in kraft trat und welches eine Steuerbefreiung von 10 Jahren ab der Ansiedlung 1927 vorsah; diese Steuerbefreiung sahen die Mennoniten als “fuer immer gueltig” an da man ja nur privat eine heimliche Bank unter diesem Deckmantel fuehrte. U.a. wegen dem Auffliegen dieses Betruges, welches von allen Aufsichtsraeten und Betriebsraeten besagter Kooperative, Kolonie und Kirche, abgesegnet wurde da viele Diakone und Pfaffen selber kraeftig an den hohen Zinsen mitverdienten. Unter dem Deckmantel des Waisenamtes fuehrte man eine Art von privatem und heimlichem Kredithaigeldverleih. Zahltest nicht zurueck so gabs Krach in der Kirche und man blockierte die Konten bei der Kooperative, man wurde suspendiert von sozialen Dienstleistungen und dem “Zahlsuender” wurde der Verkauf von Produkten an die Kooperative verwehrt – sprich das ganze soziale und oekonomische Leben wurde zerstoert.
    So, von der Klage betreffs dieses Wuchersystems wurden jetzt die Mennoniten dank der Regierung Abdo und MOPC-Wiens, “freigesprochen”. Jegliche “informelle Zahlungen in US$” wurden natuerlich vom jetzigen Aufsichtsrate “genehmigt” welcher vorige “Raete jeglicher Art” deckt.
    Na dann, Prost!, auf ein Neues.

  2. Wow, wohl der erste Betrieb im Paraguay, der sich das Abgefackelte wieder neu anschaffen kann. Das ist einmalig, die haben doch wirklich gespart und nicht in Bier, Bananen und Streichhölzer investiert. Wirklich einmalig phänomenal für einen paragauyschen Betrieb. Naja, relativ, wahrscheinlich hat doch eher die Versicherung etwas überwiesen.

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