Junge Paraguayer verlassen ihr Land, um in Spanien, Argentinien, Österreich oder aber auch in Deutschland Karriere zu machen und Geld zu verdienen. Wenn jedoch etwas Unvorhersehbares passiert…
Natalia Mancuello (22) und ihre Schwester Katherine (25) verließen Ñemby mit der Absicht, in Spanien ein besseres Leben zu haben. Obwohl ihr Plan aufging, kam das Schicksal dazwischen. Natalia starb bei einem Autounfall in Santander. Zwei Spanier erlagen dabei ebenso ihren Verletzungen. Ihre Schwester, die Beifahrerin, wurde schwer verletzt.
Ihre Familie in Paraguay hat nicht nur mit der Trauer zu kämpfen, sondern auch mit der Ungewissheit. Während sie kein Geld haben, um den Leichnam überführen zu lassen, kann auch die verletzte Schwester vor Ort nichts regeln. Keiner von ihnen hat Erspartes oder kennt jemand, der bereit ist eine Überführung zu finanzieren. Obwohl es ein paraguayisches Konsulat in Spanien gibt, ist dies auch nicht ermächtigt diese Kosten zu übernehmen. Einzig der Kontakt zwischen Mutter und Tochter wird erhalten.
Der Familie in Paraguay, die ein sehr einfaches Haus mit vielen Personen im Stadtteil Salinas bewohnt, muss sehen, wie sie zu einem Kredit kommt.
Erst jetzt merkt man oder könnte man merken, was Vorsorge wert ist, wozu sie gut ist.
Wochenblatt / Abc Color
Hans Iseli
Wieso kann man sich nicht vor Ort beerdigen oder verbrennen lassen? Ich habe jedenfalls das so geregelt auf meinen vielen Reisen.
Eine Überführung ist sehr teuer und völlig zwecklos. Wer es trotzdem will, der kann das ja machen. Aber bitte auf eigene Kosten.
Hans Wurst
Wie oft wurdest du denn schon beerdigt oder verbrannt, geht das auch mehrmals?
wolfgang
Deine Meinung ist vollkommen Richtig.Es gibt in Spanien auch Friedhöfe.Auf der Erde ist noch niemand geblieben, Einer zahlt Immer wenn es der Staat ist. Das ist ja nun wirklich Wurst, wenn man Tot ist, wo man ein gebudelt wird!
Ingo Glimm-Gauto
Als die Texte noch von Google übersetzt wurden gab es manche Fehler.
Aber es war immer Verstand dabei.
Bei diesem Beitrag fehlen weder Fehler noch Verstand.
Haben sie keine Angst ein Inseratkunde liest was sie schreiben?
morbus ignorantia
Richtig, es gibt allerdings auch sehr, sehr viele Kommentatoren, die der deutschen Sprache nur eingeschränkt mächtig sind.
Eggi
Das macht es doch Interessant, wenn nicht nur DACHler hier schreiben, sondern auch einheimische. Und auch viele DACHler sind des Schreibens nicht mächtig.
Hans Wurst
Die luztichsten Techste komen vohl fon die Tachlers 😉