Fünf Monate nach der Tat wird Höchststrafe für Trotte gefordert

Asunción: Familienangehörige von Sonia Vera, dem Opfer der kaltblütigen Tat aus dem vergangenen Juli, trafen sich diesen Samstag vor dem Helden-Pantheon um öffentlich zu trauern und die Höchststrafe für Adolfo Trotte zu fordern.

Die Mutter von Sonia Vera, Pablina Lugo de Vera, erinnerte daran, dass vor genau fünf Monaten, am 3. Juli 2011, Adolfo Trotte, seine Frau ermordete.
Die Frau versichert Vertrauen in die paraguayische Justiz zu setzen und ratifizierte, dass nur die Höchststrafe für ihren Schwiegersohn akzeptabel sei.

Aus Gründen der Eifersucht brachte der alt gewalttätig bekannte Olimpia Fan Anheizer seine Ehefrau um und legte ihren Leichnam in einen Reisebus im Gelände des Olimpia Stadions. Kurz darauf floh er nach Buenos Aires von wo er nach wenigen Tagen reumütig zurückkam. Während seine Kinder zu ihm halten ist der Teil der Familie gegen ihn der von seine Ehefrau stammte.

Der Familienvater und Mörder erklärte bereut zu haben und bat um Pardon wegen dem verübten Verbrechen.

(Wochenblatt / Abc)

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4 Kommentare zu “Fünf Monate nach der Tat wird Höchststrafe für Trotte gefordert

  1. Zuerst mein tiefempfundenes Beileid für die Hinterbliebenen.

    Pardon, ich habe mal eben meine Frau umgebracht.
    Na sowas aber auch!
    Nach einem Totschlag im Affekt sieht es ja auch nicht gerade aus, wenn seine Frau schon nach Argentinien fliehen wollte.
    Aber so etwas kann auch nur passieren, wenn unbedingt eine Waffe angeschafft und ständig mitgeführt werden muss.

  2. @Lilo Der typ war sehr eifersuechtig, keine ahnung ob er anlass dazu hatte, aber das muss wohl der grund gewesen sein warum er sie umgebracht hat.
    ah und nicht seine Frau wollte dahin fluechten, der hat sie ermordet nach einer Familienfeier und ist dann nach Buenos aires abgehauen mit einen gehilfen, und nach langem hin und her ist er dann doch zurueck und hat sich der Polizei gestellt…

    1. @ Lui
      Wenn Sie den Artikel : Adolfo Trotte, Mörder flüchtet nach Argentinien? nachlesen, dann werden Sie feststellen, Dass die Familie der getöteten Frau ausgesagt hat, dass Ihre Tochter (also das Opfer) zuvor schon nach Argentinien wollte. Sie hatte schon vor der furchtbaren Tat entsetzliche Angst. Wie man nun leider sehen muss, zu Recht.
      Traurig traurig, was die arme Frau druchmachen musste.

  3. Mir blutet das Herz wie kann man jemanden überhaupt töten aus welchen Gründen auch immer (es sei den aus Notwehr um sein Leben zu bewahren).
    Liegt das daran, das das Machotum hier auf besonders fruchtbaren Boden gedeiht? Nein, daran mag ich nicht glauben.

    Welch unendliche Trauer in der betroffenen Familie!

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