Fußballklub-Präsident wegen sexueller Ausbeutung angeklagt

Luque: Die Nachricht von einer sexuellen Dreiecksbeziehung im Fußballgeschäft ging um die ganze Welt. Jetzt folgen juristische Maßnahmen für Antonio Gonzalez.

Staatsanwältin Teresa Martínez klagte Antonio Gonzalez, der als Präsident des Klubs Rubio Ñu de Luque fungiert, wegen sexueller Ausbeutung an, nachdem eine erzwungene Liebschaft ans Licht kam. Ein weiterer Fall eines damals Minderjährigen sowie pornografisches Material sind zudem Standbeine für einen erlassenen Haftbefehl.

Gonzalez, der dem Spieler Bernardo Gabriel Caballero (rechts im Beitragsbild) drohte intime Fotos zu veröffentlichen, wenn er ihn verlassen sollte, scheint nicht nur ein Opfer gehabt zu haben. Auch ein heute 19-Jähriger erklärte, über Jahre Opfer von Gonzalez gewesen zu sein. Um spielen zu dürfen, musste man sich sexuelle Übergriffe gefallen lassen.

In diesem Sinne sagte der Ex Spieler von Rubio Ñu, Fermín Morínigo (links im Beitragsbild), bei der Staatsanwaltschaft aus, dass er über Jahre Opfer von Gonzalez war. Wie er erklärte, wurde er auch geschlagen, wenn er den Forderungen von Gonzalez nicht nachkam.

Staatsanwältin Martínez wird auch das pornografische Material mit in die Anklage aufnehmen, da es anscheinend nicht nur DVD’s von der Straße sind, sondern auch selbstgedrehte Filme. Zudem gibt es noch Gerüchte, dass noch weitere Filme mit anderen Spielern gedreht worden sind.

Wochenblatt / Abc Color

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