Gefälschte Rechnungen beim Einwanderungsverfahren aufgetaucht

Asunción: Die Nationale Direktion für Migration warnt die Bürger vor der Verbreitung falscher Rechnungen, die im Namen der Institution ausgestellt wurden und die Zahlung für Einwanderungsverfahren simulieren.

Das regionale Migrationsamt in der Stadt Encarnación erfuhr von der Verbreitung von Rechnungen für Einwanderungsverfahren mit falschem Inhalt.

Infolgedessen beschloss die Nationale Direktion für Migration, eine Erklärung abzugeben, um Bürger sowie Ausländer vor dieser Tatsache zu warnen und fordert sie auf, die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um nicht auf diese Art von Betrug hereinzufallen.

Zu diesem Zweck wird daran erinnert, dass die Einwanderungsverfahren persönlich und von Angesicht zu Angesicht sind, sodass die interessierte Partei zum Zeitpunkt der Einreichung ihres Aufenthaltsantrags zwangsläufig persönlich anwesend sein muss. Im Anschluss ist dann die entsprechende Gebühr zu bezahlen, wonach für die Zahlung des Verfahrens eine ordentliche Rechnung erstellt wird.

Obwohl der Antragsteller wählen kann, ob er seinen Dokumentenprozess überwachen oder seine Einwanderungsdokumente durch einen ordnungsgemäß akkreditierten gesetzlichen Vertreter erhalten möchte, darf er seinen Aufenthaltsprozess in keinem Fall über Dritte einleiten.

Aufenthaltsanträge werden ausschließlich beim Migrationsamt in Asunción, bei den anderen im Landesinneren eingerichteten Regionalbüros oder durch mobile Teams der Institution bearbeitet.

Bei Zweifeln an der Echtheit eines Dokuments oder um weitere Informationen zu Einwanderungsverfahren zu erhalten, können Interessierte ihre Anfragen unter der Telefonnummer 021 411 2000 (Montag bis Freitag, von 7:00 Uhr bis 14:30 Uhr) oder per E-Mail stellen migrations@migrations.gov.py. Die Konten auf Facebook “Migraciones Paraguay“ und auf Twitter @MigracionesPY sind ebenfalls verfügbar.

Wochenblatt / Hoy

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2 Kommentare zu “Gefälschte Rechnungen beim Einwanderungsverfahren aufgetaucht

  1. Jetzt stellt sich doch die Frage, wie die Betrüger an die Daten gekommen sind. Denn sie wissen ja offensichtlich, wer einen Antrag gestellt hat und wo er wohnt.
    Deshalb denke ich mal, die Betrüger sind Angestellte des Migrationsamts.

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  2. An solche Daten kommen ja nur Angestellte der Migration….vielleicht den Besen in die Hand nehmen und den Dreck raus fegen.

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