Geldregen vom Kirchenturm untersagt

Asunción: Pater Marcos Wilk hat durch ein Schreiben das Verbot des traditionellen Geldregens in der Kirche von Guarambaré mit der Unterschrift des Bischofs der Diözese San Lorenzo, Joaquín Robledo, offiziell gemacht.

Robledo erklärte, dass diese Entscheidung auf die Idee zurückzuführen sei, “die Sicherheit von Kindern zu schützen“, wobei zu berücksichtigen sei, dass sie in ihrem Eifer, eine Banknote zu ergattern, Gefahr laufen, sich zu verletzen. Er versicherte, dass diese Praxis keine christliche Komponente habe und nicht mit dem übereinstimme, was die katholische Kirche festlege. Der Geldregen könne auch als mangelnder Respekt gegenüber einem heiligen Ort wie der Pfarrkirche angesehen werden.

Die Nachricht wurde jedoch von einem Teil der Einwohner von Guarambaré nicht gut aufgenommen, die ihre Ablehnung der Idee zum Ausdruck brachten, den Geldregen vom Glockenturm zu untersagen. Außerdem riefen sie zu einer friedlichen Demonstration für kommenden Mittwoch, den 17. August, vor der Plaza Emiliano R. Fernández in der oben genannten Stadt auf.

In diesem Sinne wiesen sie darauf hin, dass es Jahr für Jahr Hunderte von Menschen gebe, die auf die Feierlichkeiten des Schutzheiligen in der Pfarrei Mariä Geburt warten, bei denen der Geldregen vom Glockenturm ein jahrelanger Brauch sei. Zwei Jahre in Folge musste diese Tradition wegen der Pandemie ausgesetzt werden.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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5 Kommentare zu “Geldregen vom Kirchenturm untersagt

  1. RICHTIGSTELLUNG! Entschuldigung, wenn ich hier einen Kurzkommentar zur “Causa Wiens” anbringe. Doch in Zusammenhang mit der Berichterstattung über die mögliche Nachfolge von Hugo Velakzquez durch Wiens wurde durch @Hermann2 eine versteckte Lüge verbreitet. In einer bewußt falschen Suggestivfrage unterstellt “Hermann2” Arnoldo Wiens ein Totalversagen in Zusammenhang mit dem Desaster und Millionengrab “;Metrobus” (…..”Ist das nicht der, der den Metrobus in den Sand gesetzt hat?”) NEIN, IST ER NICHT! Diese schändliche Tat von korrupten Totalversagern geht alleine auf das Konto von Cartes und senen unfähigen Amigos. Cartes & Amigos hatten dieses Bauvorhaben entworfen und bis zur Pleite durchgezogen!!! Zahlreiche Anlieger bzw. Geschäftsleute gngen wegen der monatelangen Bauphase aufgrund von Behinderungen pleite.Wiens konnte nach dem Regierungswechsel nur noch die Scherben zusammen kehren und versuchen die Straße halbwegs wieder befahrbar zu machen. Die Versager von Cartes Gnaden hingegen sind bis heute nicht für dieses Millionengrab zur Rechenschaft gezogen worden und besetzen weiterhin gut dotierte Pöstchen. Der Korruption und der Vetternwirtschaft sei Dank!

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  2. Boah, die werfen 2-Mi-Scheine vom Glöggli-Türmchen. Da kann ich mir vorstellen, dass die halbe Nation da hin wackelt. Immerhin grati so ein Zweimilschein. Da muss ich doch gleich auch mit dem Auto hin fahren, um so einen zu ergattern (ca. 30 €-Cents). Und zurück. Ja gut, die ganz schlauen nehmen den Bus für 3 Mi. Und zurück.
    Tipp: Wenn sich die Kleinkinder verletzen könnten, dann einfach nicht nei lassen. Aber pssst, das war ein Geheimtipp und muss unter uns bleiben. Oder mit Smartphone und Wasserkocher zuhause sich selbst beschäftigen lassen, bis zurück mit dem erhofften grati-Zweimilschein.

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    1. Waaas? Guckst du auf Beitragsbi. Klar und deutlich zu erkennen, violette Farbe, ein Bündel Zwei-Mi-Scheine. Die diejenigen, die schon lesen können hat es sogar eine große fette 2 aufgedruckt. Okay, die Kutte rechts habe ich nicht geguckt, da ich auf dem rechten Zehen ein Hühnerauge habe. Ja, der hat heute seine Spendierkutte an und spendiert 10- und 20-Mi-Scheine. Da lohnt es sich doch erst recht sich die Köpfe einzuschlagen, um sich ein paar neue, ∞-fach-GVO-Nanopartikel-Botenstöffchen-Präventivmedizin-Pimpung gepimpte Winterreifen zu je 730.000 PYG zu leisten. Mues i glei hin wackeln.

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