Gerechtfertigte Kritik?

Filadelfia: Nachdem sich Camilo Soares über ein paar zu hoch gesteckte Ziele der Regierung echauffierte, trat Senator Arnoldo Wiens nach – nicht ganz ohne Grund. Was denken Sie?

“Ni con el Acueducto… ni con la Transchaco… ni con la Bioceánica (hablando del Chaco)“, war seine Antwort auf: “Este gobierno llego planteando nuevo rumbo con los técnicos y no pudo avanzar con respecto al Pilcomayo“

Weder mit dem Aquädukt, noch mit der Transchaco sowie der bi-ozeanischen Verbindung (Wir sprechen vom Chaco) war die Antwort auf: “Diese Regierung plante eine neue Arbeitsweise mit ihren Technikern – und konnte nichts für den Pilcomayo tun“

Und tatsächlich ist das Aquädukt, begonnen unter Federico Franco (2012) nicht fertiggestellt, die erneute Asphaltierung der Transchaco nichts weiter als eine Ansage und die Ausschreibung für die bi-ozeanische Verbindung (Loma Plata – Carmelo Peralta) noch vor Ausschreibungsbeginn ein Rohrkrepierer und rückt somit in weite Ferne.

Was sollen die Mennoniten, die davon direkt betroffen sind, darüber denken?

Wochenblatt / Twitter

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15 Kommentare zu “Gerechtfertigte Kritik?

  1. Auf das viele Gerede der hiesigen Politiker kann man nun wirklich nichts geben. Viele schöne Worte, das können sie. Darin sind die Paraguayer vermutlich Weltmeister. Doch auf Worte kommt es nun wirklich nicht an. Was zählt, sind allein die Ergebnisse. Und da sieht die Bilanz bisher meist sehr ernüchternd aus. Normalerweise lernt man aus Erfahrungen – aber hier? Und in diesem Zusammenhang verweise ich auf ein altes deutsches Sprichwort: WER EINMAL LÜGT DEM GLAUBT MAN NICHT UND WENN ER GLEICH DIE WAHRHEIT SPRICHT! Dieser Ausspruch sollte schon den Grundschüler in Paraguay täglich vermittelt werden und überall in der Öffentlichkeit prangern. Vielleicht hilfts auf die Dauer.

  2. Die Mennoniten können ihr Viadukt und Straßen selber bauen, hat sie ja niemand gezwungen sich im Niemandsland nieder zu setzen.
    Warum sollen die anderen Steuerzahler dafür zahlen, dass die Mennoniten eine bessere Infrastruktur haben und noch mehr Kapital daraus schlagen.
    Der Aufbau einer Industrie Paraguays muss nicht unbedingt mitten im Dschungel ohne Wasser, Flughafen, Strom und Straßen beginnen.
    Kommt den Steuerzahler schon ein wenig teuer, nur damit eine Milchpackung mehr in den Regalen steht.

    1. ….”Die Mennoniten können ihr Viadukt und Straßen selber bauen „ ….
      Sollten die Mennoniten der Regierung anbieten den Aquädukt auf eigene Rechnung zu bauen und die Kosten auf die Verbraucher des Wassers umlegen konnte ich mir vorstellen dass sie hierzu keine Genehmigung von der Regierung bekommen. Selbst mit der Verteilung der ANDE Energie die von der Genossenschaft betrieben wird gibt es Schwierigkeiten.
      Meines Erachtens besteht kein offizieller Wunsch an einer Inbetriebnahme eines Aquäduktes der sicherlich von großer Bedeutung für die dortigen Kolonien wäre.

    2. Mit Ihrem Kommentar haben Sie bewiesen, dass Sie von Nichts aber auch gar Nichts, was die Mennoniten betrifft, die geringste Ahnung haben.
      Ich empfehle Ihnen einen Besuch im den mennonitischen Museen in Filadelfia oder Loma Plata.

      1. Mit Ihrem Kommentar haben Sie bewiesen, dass Sie von allem aber auch gar allem, was die Mennoniten betrifft, den totalen Durchblick haben.
        Ich empfehle Ihnen daher keinen Besuch im den mennonitischen Museen in Filadelfia oder Loma Plata.

  3. Es würde mir wirklich mal interesieren wieviel Steuer dan fehlen würden wen wir mennonieten nicht im niemandsland weren.Nicht zu sprechen von den steuerennahmen die einkommen würden wen der chaco die gerechtfertigte infrastruktur bekommen würde.
    Schon nur die bereitschaft vom ausland zu helfen den Biozeanischen koridor zu bauen aber wen nichts für die regierung rausspringt blokt alles den schon nur die verwaltung von geld vom ausland um projekte zu realisieren ist eine überforderung weil Man nicht weiss was vertrauen ist sprich wen ich die gelder nicht stehel tun das die andern und dan kan genau so gut ich es haben.

    1. Igor…Ihre Schreibweise ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber was Sie mitteilen ist im großen und ganzen meine Meinung. Möchte hier noch hinzufügen: Ohne die Mennoniten wäre Paraguay das armseligste Land in Südamerika, und die ganzen Clowns, von Stroessner angefangen bis Cartes würden immer noch wie Indios in Hütten leben

      1. Ich werde mir mehr Mühe geben mit der Schreibweise.Wir bezahlen schon Jahrzehnte doppelt Steuer damit wir hier tausende Kilometer private Kolonieswege haben die fast mehr Menschen brauchen die nicht Bürger sind und wo man sofort merkt wen man auf Regierungswege rauffährt und die geschwindigkeit drosseln muss weil sie in schlechten Zustand sind.Das ist nur eine sache von Vielen wo die Regierung wegschaut,nur die Steuern,die werden kontroliert.
        Ich bin nicht unzufrieden aber wen jemand meint das wir dem Stadt zulasten liegen dan musste dieses gesagt werden.

  4. Herr oberhemd, die Mennoniten könnten jedes Jahr ein Viadukto bauen und auch bezahlen und sogar wirtschaftlich damit umgehen (verwalten), nur es braucht die Zustimmung der Regierung im Niemandsland, Sie Unterhemd!!!

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