Ciudad del Este: Entweder den Wählern von Paraguayo Cubas war das bewußt oder nicht. Sie verhalfen einem mutmaßlichen Vergewaltiger von Kindern in den Senat.
Rafael Esquivel, alias Mbururú, der wegen sexuellen Missbrauchs eines Mädchens im Teenageralter angeklagt ist, gehört nach den vorläufigen Ergebnissen vom Sonntag zu den Kandidaten für den Senat. Der Mann befindet sich im Rahmen dieses Prozesses in Haft.
Laut der Übermittlung der vorläufigen Wahlergebnisse (TREP) des Obersten Wahlgerichts (TSJE) ist Rafael Esquivel, alias Mbururú, einer der sechs Kandidaten, die die von Paraguayo Cubas geführte Partei des Nationalen Kreuzzuges in den Senat entsenden wird. Mbururú ist auf Platz zwei der Liste 911 aufgeführt.
Vorläufige Auszählungen deuten darauf hin, dass Rafael Esquivel als einer der sechs Senatskandidaten der Kreuzzugspartei antreten wird, die mehr als 331.000 Stimmen für ihre Kandidaturen für den Senat erhalten hat.
Auf der Liste der möglichen Senatsmitglieder der Cruzada Nacional stehen die Ehefrau von Paraguayo Cubas, Yolanda Paredes, gefolgt von Mbururú, José Oviedo, Zenaida Delgado, Yamy Nal und Javier El Chaqueñito.
Esquivel, alias Mbururú, wurde des angeblichen sexuellen Missbrauchs eines Mädchens im Teenageralter angeklagt. Der Vorfall soll sich in einem Motel im Stadtteil San Miguel von Ciudad del Este, Departement Alto Paraná, ereignet haben, wobei die Mutter des Mädchens mitgewirkt haben soll.
Die Anklageschrift wurde von der Staatsanwältin Vivian Coronel formuliert. Neben dem Aktivisten wurde auch die Mutter des Teenagers, eine 46-jährige Frau, die bereits wegen Zuhälterei angeklagt war, angeklagt.
Den Ermittlungen zufolge ereignete sich der Vorfall am 1. Juli 2019 in einem Motel im Stadtteil San Miguel von Ciudad del Este, Departement Alto Paraná, wohin das Opfer angeblich von seiner eigenen Mutter gebracht wurde.
Die Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche schaltete sich Anfang März dieses Jahres in den Fall ein und informierte die Staatsanwaltschaft über den mutmaßlichen Akt der Zuhälterei, dessen Opfer die Jugendliche war.
Das 15-jährige Mädchen wurde vom Gerichtsmediziner untersucht und das Ergebnis der Untersuchung zeigte “alte Risse“.
Außerdem wurde die Jugendliche von einer Fachkraft des Zentrums für Opferhilfe der Staatsanwaltschaft begleitet, wo sie angab, dass sie zu sexuellen Beziehungen mit Rafael Esquivel, alias Mbururú, gezwungen wurde.
Wochenblatt / Última Hora
Heinz1965
Naja, eine Geschichte aus dem Rotlicht Mileu und dann aus 2019. Was davon glaubwürdig ist bleibt fraglich? Wenn eine Geschichte so alt ist und noch keine Verhandlung erfolgte ist das nur boshaftes Nachtreten um Schmiergeld zu erhalten?
Asgard980
Naja wenn das der Mann auf den Bild ist sehe ich in eine Banditen Fresse. Tätowiert und mit fettigen Pferdeschwanz Haaren sagt das ja Alles zu einen Senator aus und den Politischen Personal in Paraguay. In Prinzip sollte das Aussehen eines Menschen egal sein wenn er gepflegt und Anständig ist. Aber hier sieht man die Richtigkeit des Spruches ” Wie man sich pflegt und Kleidet so ist man” . Ein Senator sollte ein Vorbild sein aber als ich das Bild sah schaute ich wie gesagt in eine Banditen Fresse.
Heinz1965
Das der Mann auf dem Bild kaum eine Person des Vertrauens ist trifft zu. Das Politiker in der Regel Banditen sind ebenso.
Im hiesigen Fall passen dann Aussehen und Job zueinander. Also irgendwie alles in Ordnung?
Das es 2019 eine sexuelle Begegnung im Rotlicht Milieu gegeben haben soll und der Mann heute dafür einsitzen soll , ohne das es eine Gerichtsverhandlung mit Urteil gab ist der Skandal. Dafür gehört die Staatsanwältin wegen Verfahrens Verschleppung eingesperrt , da der Mann ohne Urteil und daher rechtswidrig im Gefängniss ist.
Mohammed Heine
@Heinz1965 Ein wahrer Skandal sind ihrer Kommentare, in dem sie wiederholt Männer die gewalttätig sind oder vergewaltigt haben in Schutz nehmen. Der Typ ist wegen 8 verschiedenen Sachen angeklagt und sie versuchen einer 15-Jährigen, die von ihrer Mutter zum Sex mit ihm gezwungen wurde die Schuld in die Schuhe zu schieben. Wachen sie mal aus ihrem Traum auf und lassen sie wieder Blut durch ihre Adern fließen.
@Muss
Uh-uh-uh, und dat der kandidiert fällt hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz und -Basura-TV auch schon auf – nachdem er auch gewählt wurde. Der grinst doch ja nicht erst seit morgen auf den Wahlplakaten. So kann da eben ergehen, wenn Vollprofi-Prästeinzeitjustiz damit beschäftigt ist ihren Müll abzufackeln und mit Kleinkind auf dem Arm und Billigpolarbierücksenpacks in der anderen den Shwuddeli-Iglesias-Hui-120-dB abzuschwuddeli-huien und -Basura-TV ihrer edukativen Aufgaben nachkommt, die Bevölkerung darüber zu informieren, wie man richtig den Müll abzufackeln und mit Kleinkind auf dem Arm und Billigpolarbierücksenpacks in der anderen den Shwuddeli-Iglesias-Hui-120-dB abzuschwuddeli-huien. Uh-uh-uh.
Aber selbst im Paraafric sehens Kinderschädung nicht so gerne. Das war wohl sein Hammer und wird nun den Pfosten als hiesig Vollprofi-Prästeinzeitsenator nicht antreten. Naja, ich hoffe ich freue mich nicht zu früh, denn schließlich ist er demokratisch gewählt und nix, absolut nix ist unmöglischhhhh im Paraafric. Aber wie ist dat denn mit Geldwäscher, Drogenhändler, Schmuggler, besonders Korrupte, Waffenschieber usw. Das ist wohl die Frage der Stunde. Uh-uh-uh. Aber zum Glück geht es in einer Stunde weiter für fünf Jahre. Uh-uh-uh.
Mohammed Heine
Genau betrachtet ist er jedoch ein Kandidat des Volkes, denn dieses scheinen auch immer degenerierter zu sein. Ein Trauerspiel.
eggi
Also der passt doch perfekt in das Chema eines Politikers. Man muss Vorstrafen vorweisen können, damit man in den Club der Colerados eintreten kann. Je schwerer das Vergehen, desto weiter schafft man es nach oben.
Gamma Ray
Sehr zynischer Kommentar, aber leider passt das zu Paraguay.