Glück und Pech liegen oft nah beieinander

Asunción: Wer in der Hauptstadt wohnt, dem kommt das Inland manchmal weit entfernt vor. Wer jedoch das Gefühl haben möchte, ohne Stunden im Auto zu verbringen, dem kann man die Costanera Sur als Alternative anbieten.

Der Südteil der Costanera, der physisch nicht mit den anderen Teilen am Ufer verbunden ist, sondern über die Avenida Colón, schafft nun eine schnellere Verbindung nach Lambaré, weshalb die Motelbesitzer in der “Stadt der Liebe”, wie sie spaßeshalber gern betitelt wird, auf klingelnde Kassen hoffen. Aber schon auf dem Weg dahin überkommt einen das Gefühl man befinde sich auf Höhe Itá oder Arroyos y Esteros, weil Kühe auf den Grünflächen der Costanera in aller Ruhe weiden. An sich wäre das kein Problem, wenn dadurch nicht ein erhöhtes Unfallrisiko besteht, denn Zusammenstöße können nicht nur möglich für die Rinder tödlich enden.

Wochenblatt / X

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