Goethe-Schule feiert ihr 125-jähriges Bestehen

Asunción: Gestern feierte die Goethe-Schule in der paraguayischen Hauptstadt ihr 125-jähriges Bestehen der Stiftung. Die Bildungseinrichtung ist ein Garant für die gute Ausbildung ihrer Schüler.

Die paraguayisch-deutsche Schule ist eine von 140 deutschen Auslandsschulen und hat ihre Jubiläumsfeier mit der Präsentation von mehreren Projekten gestern Abend abgehalten, die von den Schülern selbst vorbereitet wurden.

Schüler vom Kindergarten bis zur Abschlussklasse zeigten verschiedene ausgearbeitete Ideen, die sie für drei Tage zusammen mit ihren Lehrern ausgewählt und entwickelt hatten.

Interessierte Besucher, Eltern und das breite Publikum konnten Workshops, Ausstellungen über die Kuriositäten des Gehirns, die Entwicklung des Fußballs, die Ideen der Macht, der Menschenrechte, der Technologie, der Mathematik sowie selbst entwickelte Brettspiele bestaunen. Zudem kam es zur Aufführung von Theater- und Musikstücken.

Die Ausstellungen fanden alle in den Klassenräumen der Goethe-Schule, unter Beteiligung der Schüler, ihrer Eltern und Verwandten, statt.

Wochenblatt / ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Goethe-Schule feiert ihr 125-jähriges Bestehen

  1. Die Goetheschule ist neben der Concordia-Schule (Mennoniten) eine der besten Schulen des Landes überhaupt. Die Auswahlkriterien für die Schüleraufnahmen sind hoch, aber leider auch die Schulgebühren. Doch wer mit einem Abschluß der Schule später aufwarten kann, dem stehen beinahe alle Türen offen. Aber man fragt sich schon, warum das paraguayische Schulsystem selbst nicht in der Lage ist, solch hoch qualifizierten und gefragten Schulen aufzubauen. Die entsprechenden und allseits anerkannten Vorbilder unter deutscher bzw. mennonitscher Leitung wären vorhanden. An was also krankt es, daß diese Vorbilder nicht übernommen werden?

  2. Drei Cousins von mir sind auf die Goethe Schule gegangen. Da tummeln sich auch Sproesslinge von einflussreichen Personen, z.b. die Kinder von dem ehemaligen Conmebol-Praesidenten Juan Angel Napout, der ja erfreulicherweise in U-Haft in New York sitzt wegen – Überraschung- Korruption, siehe FIFA-Gate.
    Dazu auch der Bub vom zweitwichtigsten Mann bei Itaipu, Pedro Domaniczky – den ich allerdings nicht mit am selben Tisch der Regierungskaste setzen möchte. Der Mann hat eine Riesenverantowrtung und schuftet auch dafür und ist bisher nie “auffaelllig” geworden – naja bei dem Riesengehalt darf man das auch erwarten.

    Laut Wikipedia soll auch Cartes in der Goethe-Schule gewesen sein, allerdings nur zeitweise. Hmm, ob sie den aus der Schule geschmissen haben?

Kommentar hinzufügen