Goldsucher nach wie vor voller Hoffnung

Capiatá: Ähnlich wie bei einer Ultraschall-Untersuchung sollen  in Goldbarren in 3D schon auf Fotos zu sehen sein. Das Grundwasser und das hohe Gewicht jedoch verzögern die Bergung des ehemaligen Staatseigentums. Laut Gesetz steht dem Finder 50% des gefundenen Schatzes zu, was Sucher Juan Díaz mit seinen Mitstreitern und Finanziers teilen will.

Díaz, der daran glaubt was er macht versuchte schon im vergangenen Mai den Schatz zu heben. Das Gewicht und fehlendes Gerät unterbanden dies damals. Jetzt ist es das Grundwasser, was in rund 9 m Tiefe nach oben drückt. Eine Wasserpumpe läuft unaufhaltsam.

Díaz fand in unmittelbarer Umgebung im Mai 2013 Münzen aus dem Jahr 1845, die jedoch niemals offiziell als Zahlungsmittel in den Umlauf kamen, Grund um an das zu Glauben was er hier, unter den Augen vieler Schaulustiger und Polizisten, verfolgt. Der Fundort, heute unter einer Straße, war früher ein Sumpf, was die Tiefe erklären kann, in der ein 2 x 3 m großer Koffer ausfindig gemacht werden konnte.

Unter den Anwohnern macht sich Díaz jedoch nicht nur Freunde. Viele sind wegen dem Lärm und der Unterbrechung des Straßenbaus enttäuscht wahrend andere wiederum vom Goldfieber gepackt wurden.

(Wochenblatt / Ultima Hora)

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1 Kommentar zu “Goldsucher nach wie vor voller Hoffnung

  1. Potztausend!
    Da haben doch wir – also die Schatzsucher, die Justiz, die Polizei und ich auch – die Rechnung ohne die in Paraguay so einflussreichen GEISTER gemacht.

    Am ersten Tag der Buddelei sind um Punkt zwölf die Maschinen ausgefallen. Die Täter waren schnell gefunden: zu Schatzgeistern umgeschulte Waldgeister, die überall da, wo Gold im Boden vergraben liegt, dieses bewachen.

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