Puerto Falcon: Durch die Präsenz der Zollbeamten im Umkreis der Grenze und das Bekanntwerden von Beschlagnahmungen einiger Einkäufe ging die Anzahl der paraguayischen Touristen am gestrigen Tag auf so ein Maß zurück, dass einige Geschäfte in Clorinda fast umsonst die Türen öffneten.
Grund zur Beschwerde gibt es jedoch trotzdem, da angenommen wird, dass die großen Lastkraftwagen weiterhin die Grenze passieren können während den Kleinkonsumenten pingelig auf die Finger und in die Taschen geschaut wird.
Und eben weil die Mehrzahl der Touristen vorhatte mehr als für 600.000 Guaranies Waren nach Paraguay einzuführen traten sie erst gar nicht die Reise an.
Insofern könnte man die Aktion als kleinen Teilerfolg abhaken, der jedoch nur temporär anhalten wird. Ob sich dadurch die heimische Industrie erholt ist mehr als fraglich.
(Wochenblatt / Última Hora)