Großer Schlag gegen den Kraftstoffschmuggel

Mburika: Am gestrigen Mittwochnachmittag wurden im Distrikt Tacuara 40.000 Liter Diesel sichergestellt, die illegal ins Land kamen. Der Wert der Schmuggelware, von der diverse Personen der Provinz Ñeembucú leben, soll bei rund 200 Millionen Guaranies liegen.

Durch eine angeordnete Durchsuchung der Staatsanwältin für Umweltdelikte Claudia Alonso wurde die besagte Menge in einem Privathaus gefunden, in Fässern aufbewahrt. Die Staatsanwaltschaft wiederum wurde auf den Ort am Ufer des Rio Paraguay aufmerksam, weil ein Nachbar dies zur Anzeige brachte. Der Diesel wurde illegal von Schiffen abgepumpt die an dem Ort vorbeikamen.

Aus dem Haus, dessen Eigentümer nicht bekannt ist, wurde das Erdölderivat zu zwei Tankstellen nach Pilar gebracht, wo er derweil sicher gelagert wird.

(Wochenblatt / Hoy)

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1 Kommentar zu “Großer Schlag gegen den Kraftstoffschmuggel

  1. zu diesem artikel muss ich etwas schreiben, da ich mich
    in dieser region etwas auskenne.in den letzten 3 monaten
    wurden im raum pilar ueber 100 000 liter treibstoff
    beschlagnahmt, der von auf dem rio paraguay fahrenden
    tankschiffen “gemolken” wurden. mich ueberrascht es, dass es fuer die staatsanwaltschaft eine neuigkeit ist, dass
    von mburica aus illegaler treibstoff vertrieben wird.
    das weiss ich schon seit fast 20 jahren.in meinem “barrio” wohnt der polizist, der jahrelang der chef der
    polizeistation von mburica war.diese liegt fast an der
    kreuzung der strasse vom “puerto mburica” und der ruta 4.
    durch das abkassieren von schmiergeld hat er sich ein
    schoenes haus gebaut. das ist keine vermutung,sondern das
    hat mir persoenlich jemand erzaehlt, der seit jahren in
    diesem “treibstoff-geschaeft” ist.anmerkung.ich war von
    1994-96 trainer des vereins ATLETICO FRONTERIZO aus
    mburica und 3x pokalsieger mit diesem club.
    nun zu der verwaltung dieses treibstoffes.in letzter zeit gab es einen streit zwischen der “fiscala” alonso
    und dem rechtsanwalt gutierrez der im radio ausgetragen
    wurde.rechtsanwalt gutierrez fuehrt an,dass es immer
    die gleichen tankstellen sind,die zur verwahrung des
    beschlagnahmten treibstoffes ausgewaehlt werden. dieser
    rechtsanwalt bezweifelte, dass diese tankstellen gar nicht genuegend tankvermoegen verfuegen, um zusaetzlich
    zu ihrem eigenen vorrat weiteren treibstoff zu lagern.
    laut diesem rechtsanwalt wird dieser beschlagnahmte
    treibstoff einfach weiter verkauft. also wird er bestimmt nicht SICHER GELAGERT.

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