Gut zum Fliegen, schlecht zum Heilen

Asunción: Paraguayisches Marihuana ist über alle Landesgrenzen bekannt. Er verfügt jedoch nicht über die notwendige Menge von Cannabidiol, um Medikamente daraus zu entwickeln, die entkrampfend wirken.

Eine neue Studie, die vom Anti-Drogensekretariat in Auftrag gegeben wurde, zeigte auf, dass der Tetrahydrocannabinol (THC) Anteil teilweise sehr hoch ist. “Zum Rauchen kann es sehr gut sein aber für medizinische Zwecke ist es ehr ungeeignet, da die Gefahr besteht, dass THC in das Cannabidiol gelangt. Außerdem war der Anteil des Cannabidiol sehr gering bei den untersuchten Pflanzen”, erklärte der Chemiker Elvio Valdez.

“Ein pharmazeutisches Produkt mit effizient, sicher und von kontrollierter Qualität sein”, fügte Valdez hinzu.

“Der Prozess der häuslichen Gewinnung des Medikaments ist nicht sicher, wie es sein sollte. Cannabidiol ist eines von 113 aktiven Cannabinoiden, die sich alle ähneln. Die Gefahr ist groß, dass man etwas anderes extrahiert bzw. vermischt. Für die Behandlung von Epilepsie Patienten ist Cannabidiol der wichtige Wirkstoff. Sollte dieser mit Tetrahydrocannabinol vermischt sein, therapiert man nicht nur den Kranken sondern schickt ihn auch noch auf eine Reise”, schloss Valdez ab.

Wochenblatt / Abc Color

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1 Kommentar zu “Gut zum Fliegen, schlecht zum Heilen

  1. Stellt Euch nur nicht so an, ein anständige gut ausgebildete Chemiekanten und Parmazeuten bekommen alles hin.
    Mann kann alles trennen und spalten.Mann muss es nur wollen.

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