Asunción: Geschäftsleute aus dem Sektor der Herstellung von Ziegeln traten an den Justizminister Éber Ovelar heran und unterbreiteten ihm einen Vorschlag für die Errichtung einer Fabrik im Strafvollzug. Dieses Projekt soll zur sozialen Wiedereingliederung beitragen und die Gefängnisse entlasten.
Die Ziegelfabrik soll auf ökologischen Grundsätzen beruhen. Laut den Unternehmern könne dieses Projekt ein Wiedereingliederungsprogramm zugunsten von Personen sein, denen die Freiheit vorläufig entzogen ist.
Ziel ist es, eine Arbeitsalternative für Häftlinge zu ermöglichen, die bereit sind, nach Ablauf ihrer Strafe eine soziale Wiedereingliederung zu erreichen.
„Mit der Eröffnung einer ökologischen Ziegelfabrik werden wir die Umwelt nicht beeinträchtigen, alle Bedingungen sind zudem erfüllt, damit die Insassen in Zukunft einen Gewinn für sich und ihre Familie erzielen können”, sagte der Geschäftsmann César Bertone.
Obwohl der Hauptsitz, an dem sich die Fabrik befinden könnte, noch nicht festgelegt ist, würde das Projekt die Errichtung eines Handelszentrums mit privatem Kapital in Betracht ziehen. Nach Schätzungen dürften die Investitionen mehr als 1,5 Millionen US-Dollar betragen. Der Betrieb und die laufenden Kosten sollen dann vom Justizministerium getragen werden.
Das Projekt wurde Minister Ovelar in einem Arbeitstreffen vorgestellt und es wird erwartet, dass in kurzer Zeit neue Meetings vereinbart werden, um den Fortschritt dieser Idee auf der Grundlage des rechtlichen Rahmens zu bewerten, der es dem Justizministerium ermöglicht, das geplante Vorhaben in die Realität umzusetzen.
Wochenblatt / IP Paraguay
Asgard 980
Ein Richtiger Ansatz!! Auch im Straßenbau könnten Gefangene eingesetzt werden deren Delikte klein sind.