Ist CBD Öl hilfreich? – Was sagen die Studien?

CBD Produkte liegen im Trend und vor allem die Öle sind sehr beliebt. Schon seit Längerem ist auch die Wissenschaft darauf aufmerksam geworden und es gibt immer mehr Studien zu dieser Thematik. Viele Menschen schwören bereits auf die heilenden Kräfte des Wirkstoffs. Die Begeisterung und der Hype kommen natürlich nicht irgendwoher, wenn es sich nur um ein Placebo handeln würde, wäre das ganze sicherlich schon längst abgeflacht. Anders als THC ist CBD nicht psychoaktiv und löst keinen Rausch aus. Doch wie kommt die CBD Wirkung zustande und was passiert dabei aus biologischer Sicht? Dieser Frage wird im folgenden Text einmal nachgegangen.

Welche Erkenntnisse bietet die Wissenschaft über CBD Öl

Verantwortlich für die positiven Effekte ist das Cannabidiol. Diese Substanz ist in der Hanfpflanze enthalten. Davon gibt es über hundert, jedoch sind THC und CBD mit deutlichem Abstand die bekanntesten. Da die Cannabinoide allerdings erst rund um 1970 entdeckt wurden, sind die Forschungsergebnisse noch nicht so ausgeprägt. Da das klassische Cannabis illegal ist und im Volksmund einen eher schlechten Ruf genießt, wurde auch das CBD zunächst nicht wirklich ernst genommen, sondern schlichtweg als Rauschmittel abgetan. Doch nachdem nun immer mehr die heilende Wirkung entdeckt wird, sind auch viele Mediziner daran interessiert. Vor allem da das CBD in keinster Weise psychoaktiv wirkt und trotzdem für die Behandlung diverser Krankheiten infrage kommt. Das macht den Wirkstoff wirklich zu etwas besonderen. CBD Öle in höchster Qualität kann man sich übrigens unter https://www.frankysfarm.de/produkt-kategorie/cbd-oel/ direkt online bestellen.

Die Entdeckung des Endocannabinoid-Systems (ECS)

Nachdem die Cannabinoide entdeckt wurden, haben Forscher natürlich genauer untersucht, wieso diese in unserem Körper überhaupt wirken und sind dabei auf das Endocannabinoid System gestoßen. Ende der 1980er Jahre wollte man dann mehr darüber wissen und kam dabei zu wirklich bemerkenswerten Ergebnissen. Bei einer Studie an der Saint-Louis-Universität in Missouri konnte ein Forscher beweisen, dass der Körper über Rezeptoren verfügt, die die Cannabinoide aufnehmen. Die zwei wichtigsten heißen CB1 und CB2. Diese sind Teil des ECS und regulieren bestimmte Prozesse im Körper. Einen großen Einfluss haben diese vor allem auf das Schmerzempfinden, Emotionen wie Stress, Angst, das Immunsystem sowie Hunger und Müdigkeit. Das ECS reagiert dabei nicht nur auf CBD Öl, sondern der Körper stellt auch eigene Cannabinoide her, was den heilenden Effekt von Cannabidiol unterstreicht.

Neue Studie – CBD Wirkung bei Angstzuständen

Jona Decker und seine Kommilitonen haben in einer unabhängigen Studie einen Zusammenhang zwischen der Linderung von Angstzuständen und CBD untersucht. Dabei ging es vor allem, um Menschen mit sozialer Phobie also der Angst als merkwürdig empfunden zu werden. Je nach Schwere können Betroffene kaum noch den Alltag meistern und ziehen sich zurück. In Deutschland sind insgesamt ungefähr 7 bis 12 % der Menschen daran erkrankt. Aktuelle Behandlungen sind vor allem Medikamentös oder in Form einer Psychotherapie. Die Ergebnisse der Studie waren bahnbrechend, nach 30 Tagen konnte die Angstwerte der Betroffenen in 17 von 19 Fällen um 32 % verbessert werden. Bei einer Angsterkrankung kann also eine Einnahme von CBD sinnvoll sein. Vor allem gab es nur bei einer Person Nebenwirkungen und die waren in Form von Müdigkeit vorhanden, was sich im Vergleich zu anderen Medikamenten stark in Grenzen hält.

Zahlreiche weitere interessante Forschungsergebnisse 

Im Zuge dieser besonderen Ergebnisse wurden immer mehr Forschungen durchgeführt. So konnte beispielsweise bei Tierversuchen festgestellt werden, dass CBD Öl fast nur positive Wirkungen auf den Organismus hat und kaum Nebenwirkungen aufweist. Entzündungshemmend, schmerzstillend und angstlösend wirkt CBD, weshalb es unter anderem zur Linderung von Beschwerden bei Chemo-Therapien eingesetzt werden könnte.

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